Weigl? Stürmer? Farke: "Klar, dass wir noch Optionen brauchen" | OneFootball

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·11. August 2022

Weigl? Stürmer? Farke: "Klar, dass wir noch Optionen brauchen"

Artikelbild:Weigl? Stürmer? Farke: "Klar, dass wir noch Optionen brauchen"

Nach dem gelungenen Start in die Pflichtspielsaison und den Vertragsverlängerungen von Jonas Hofmann sowie Alassane Plea ist die Stimmung bei Borussia Mönchengladbach glänzend. Allerdings bleibt im restlichen Transferfenster noch einige Arbeit zu tun. Daniel Farke hat durchaus klare Vorstellungen, was seinem Kader noch gut zu Gesicht stünde.

"Wenn man sich unsere offensiven Positionen so anschaut, den Sturm, die Außen oder auch die Schlüsselposition von Lars Stindl, würde uns schon die eine oder andere offensive Alternative gut zu Gesicht stehen", zitiert kicker.de den Chefcoach von der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel beim FC Schalke 04 am Samstagabend. Der Ausfall von Stindl hatte dabei die Kettenreaktion zur Folge, dass Florian Neuhaus nach vorn gezogen und Manu Kone einen Kaltstart hinlegen musste.


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Kaltstart für Kone war "keine Ideallösung"

"Ich bin froh, dass er 90 Minuten durchgehalten und ein herausragendes Spiel gemacht hat, aber generell ist es keine Ideallösung, wenn ein Spieler ohne große Vorbereitung direkt im ersten Spiel auf dem Feld steht, weil unsere Alternativen nicht so breit gestreut sind", sagt Farke. Passenderweise halten sich die Gerüchte über eine Bundesliga-Rückkehr von Julian Weigl von Benfica hartnäckig, wobei dem Vernehmen nach allenfalls eine Leihe für Gladbach zu stemmen wäre.

"Wir sind nicht so naiv ..."

Zu Namen will sich Farke nicht äußern, grundsätzlich steht aber für ihn fest: "Dass wir noch Optionen brauchen und unseren Kader stärken müssen, ist, glaube ich, klar. Wir sind nicht so naiv, dass eine gute Vorbereitung, ein gutes Pokalspiel und ein guter Start in der Bundesliga darüber hinwegtäuschen." Ob das Geld aber für eine Offensiv-Alternative als Ersatz für Breel Embolo und Weigl oder einen anderen Mittelfeldmann reichen würde, muss bezweifelt werden. "Unsere finanziellen Möglichkeiten sind eingeschränkt", betont Farke.

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