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·27. Oktober 2023
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Als Thomas Tuchel 2015 Trainer von Borussia Dortmund wurde, degradierte er Roman Weidenfeller. Der Ex-Torhüter kann die Entscheidung bis heute nicht nachvollziehen.
Zu Beginn der Saison 2015/16 hatte Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund den langjährigen Stammkeeper Weidenfeller auf die Bank gesetzt und Neuzugang Roman Bürki zur neuen Nummer eins beordert. Tuchel (Update: jetzt FC Bayern) erklärt: so plant Bayern mit Dier. hatte damals verlauten lassen, dass die Entscheidung "sehr hart" war. Weidenfeller habe "während der Vorbereitung sechs Wochen außergewöhnliche Wochen hingelegt. Das habe ich so nicht erwartet", so Tuchel. Trotzdem wanderte Weidenfeller auf die Bank.
Wenngleich Weidenfeller die Entscheidung aus sportlicher Sicht nicht nachvollziehen konnte, sei der Umgang mit Tuchel "absolut respektvoll" gewesen, wie der Weltmeister von 2014 nun bei Sky erklärte. "Ich habe es zwar damals nicht verstanden, und habe im Nachgang nochmal nachgefragt. Man hätte mich aufgrund der sportlichen Leistung nicht sofort auf die Bank setzen müssen", sagte der 43-Jährige und bekräftigte: "Die Trainingseindrücke in der Vorbereitung 2015 waren besser als die von meinem Nachfolger Roman Bürki, um ehrlich zu sein." Die Dortmunder Legende machte sowohl den Generations- als auch den Trainerwechsel für Tuchels Entscheidung verantwortlich: "Ein neuer Torwart wurde verpflichtet, und es sollte eine neue Generation angeschoben werden. Ein neuer Trainer kam dazu. Von daher war es klar, dass neue Wege gegangen werden." 2018 beendete Weidenfeller seine Karriere.