Wegen Transfer: Malatini verärgert Javier Mascherano | OneFootball

Wegen Transfer: Malatini verärgert Javier Mascherano | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·18. Januar 2024

Wegen Transfer: Malatini verärgert Javier Mascherano

Artikelbild:Wegen Transfer: Malatini verärgert Javier Mascherano

Der Transfer von Julian Malatini zu Werder Bremen hat unmittelbare Auswirkungen auf die argentinische U23-Nationalmannschaft. Deren Trainer Javier Mascherano reagierte verärgert über die spontane Planänderung.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Ursprünglich sollte Julian Malatini dieser Tage bei der argentinischen U23-Nationalmannschaft weilen und am Wochenende an einem vor-olympischen Turnier in Venezuela teilnehmen. Stattdessen entschied sich der Verteidiger dafür, den Wechsel von Defensa y Justicia zu Werder Bremen zu vollziehen und nach dem Medizincheck an der Weser zu bleiben. Somit steht U23-Coach Javier Mascherano ein Spieler weniger zur Verfügung.


OneFootball Videos


Mascherano: "Kann die Entscheidung nicht nachvollziehen"

"Ich kann die Entscheidung, die Julian getroffen hat, nicht nachvollziehen und das sage ich ihm auch", ärgerte sich Mascherano bei DSports über Malatini (zitiert via Transfermarkt). Der frühere defensive Mittelfeldspieler äußerte zudem Kritik an den Vereinen, die keine Auskunft über die Verhandlungen gegeben haben sollen: "Ich verstehe nicht, warum sie uns nicht vorgewarnt haben, dass sie sich mitten in Verhandlungen befinden. Das hat mich am meisten gestört."

Malatini verteidigt Abreise

Im Rahmen seiner Vorstellung in Bremen verteidigte Malatini die Entscheidung, die Albiceleste vorzeitig zu verlassen. "Es musste schnell gehen, und das war sicherlich nicht für alle ganz einfach", zitiert Deichstube den Defensivneuzugang: "Ich denke, dass es trotzdem die richtige Entscheidung für mich ist, denn auf diese Weise lerne ich ein anderes Umfeld kennen und kann in Europa spielen." Ob der 22-Jährige damit sein Olympia-Ticket verspielt hat, bleibt abzuwarten.

Impressum des Publishers ansehen