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·1. Februar 2023
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·1. Februar 2023
Der FC Bayern hat mit Joao Cancelo einen absoluten Transfer-Coup für die Außenverteidigung gelandet. Dank dem Portugiesen hätten die Münchner einen vorzeitigen Abgang von Benjamin Pavard grundsätzlich verkraften können. Julian Nagelsmann plant jedoch mit dem Franzosen im Abwehrzentrum, wo dem FCB mit Upamecano, de Ligt und Blind nur drei Spieler zur Verfügung stehen. Wie nun bekannt wurde hatten die Münchner durchaus die Option Pavard am Deadline Day noch abzugeben.
Beim FC Bayern war am Deadline Day noch einiges geboten. Neben der Verpflichtung von Cancelo und dem überraschendem Abschied von Marcel Sabitzer zu Manchester United hätte es auch zu einem Abgang von Benjamin Pavard kommen können. Wie “RMC Sport”-Redakteur Loic Tanzi berichtet, hat sich Inter Mailand mit dem FC Bayern in Verbindung gesetzt und versucht Pavard zu verpflichten. In mehrstündigen Verhandlungen bot der Serie-A-Klub eine Leihe mit Kaufoption an und lockte den Spieler zudem mit einer Rolle in der Innenverteidigung. Letztlich hat der FC Bayern das Angebot jedoch abgelehnt. Grund dafür war mitunter das wichtige Champions-League-Aufeinandertreffen mit PSG.
“Sky”-Reporter Florian Plettenberg hat die Meldungen aus Frankreich bestätigt, wonach die Bayern ein Angebot von Inter für Pavard abgelehnt haben.
Die Mailänder wollten mit einem Pavard-Deal den drohenden Abschied von Milan Skriniar kompensieren. Der Abwehr-Star steht schon länger auf dem Zettel von Paris Saint-Germain. Zuletzt hatte sich ein Winter-Wechsel angebahnt, jedoch wollte Inter den 27-jährigen Slowaken ohne Ersatz nicht ziehen lassen. Nun wird erwartet, dass Skriniar im kommenden Sommer ablösefrei in die französische Hauptstadt wechselt. Für den FC Bayern ist die Angelegenheit demnach doppelt gut gelaufen. Durch das Festhalten an Pavard hat man den Spieler selbst noch im Kader und zeitgleich hat man verhindert, dass sich der kommenden Gegner in der Champions League personell verstärkt.