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·25. August 2021

Wegen Nationalteam: Gikiewicz "brutal sauer"

Artikelbild:Wegen Nationalteam: Gikiewicz "brutal sauer"

Rafal Gikiewicz hat sich in den vergangenen Jahren vom Geheimtipp längst zur festen Größe unter den Torhütern der Bundesliga entwickelt. Dem 33-Jährigen ist es gelungen, die Dauerbaustelle im Kasten des FC Augsburg zu schließen. Die Krönung der Karriere bleibt ihm aber weiterhin verwehrt.

"Ich bin brutal sauer, dass ich wieder keine Nominierung für Polen bekommen habe. Mein Ziel ist immer gleich, ich will nach Warschau fliegen und mit Lewandowski und den besten Spielern von Polen trainieren", zitiert die Augsburger Allgemeine den Schlussmann aus einer Medienrunde. Lediglich 2019 gehörte Gikiewicz zweimal zum Aufgebot des Teams, für das er seinerzeit aber nicht debütieren durfte.


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Polnisches Italien-Trio vor ihm

In Wojciech Szczesny von Juventus, Lukasz Skorupski vom FC Bologna und Bartlomiej Dragowski von der AC Florenz setzt Polens Nationaltrainer Paulo Sousa auf drei Keeper aus der Serie A. Hoffnungen von Gikiewicz, nach dem Rücktritt von Lukasz Fabianski (West Ham United) infolge der EURO sei für ihn ein Platz frei, erfüllen sich noch nicht. Der Routinier gibt aber die Hoffnung nicht auf, dass seine Stunde noch schlagen wird.

"Ich war nie so fit wie jetzt"

"Ich kann noch zwei, drei Schritte nach vorne machen und noch besser spielen. Das ist sicher eines der anstrengendsten Torwarttrainings meiner Karriere. Ich habe noch nie so viel trainiert wie jetzt und ich war nie so fit wie jetzt", betont Gikiewicz. Der Theorie, er müsse Augsburg verlassen, um sich stärker ins Rampenlicht zu spielen, kann er derweil nichts abgewinnen. So verlängerte Gikiewicz im Juli seinen Vertrag bis mindestens 2023.

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