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·30. Juni 2022

Wegen Mané-Transfer: Oliver Bierhoff sorgt sich um Gnabry und Sane

Artikelbild:Wegen Mané-Transfer: Oliver Bierhoff sorgt sich um Gnabry und Sane

Durch die Verpflichtung von Sadio Mané wird es kommende Saison zweifelsfrei zu einer Veränderung in der Bayern-Offensive kommen. Der 30-jährige Senegalese wird den Konkurrenzkampf im FCB-Kader deutlich erhöhen. Laut DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff könnte dies vor allem für Leroy Sane und Serge Gnabry zu einem Problem werden.

Im Gespräch mit der „Sport BILD“ betonte Bierhoff, dass Mané als neuer Top-Transfer der Münchner „am Anfang gesetzt ist“ beim deutschen Rekordmeister. Der 54-Jähirge sieht dadurch vor allem die Einsatzchancen der beiden DFB-Stars Leroy Sane und Serge Gnabry gefährdet: „Es kann ein Problem besonders in einem WM-Jahr sein, wenn es zu viele Top-Spieler im Kader gibt, die alle Einsatzminuten wollen und brauchen und für sich den Anspruch haben zu spielen.“


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Bayern wollen den Druck auf Gnabry uns Sane erhöhen

Laut Klubchef Oliver Kahn möchte die Bayern mit Mané ganz bewusst den Konkurrenzkampf in der Offensive erhöhen: „Ich habe ja schon gesagt, wir brauchen frisches Blut und Veränderung im Kader. Wir wollen neue Reizpunkte innerhalb des Kaders kreieren“, betonte Kahn vergangene Woche bei der Vorstellung von Mané in München. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern-Bosse nicht zufrieden waren mit den Leistungen der beiden deutschen Nationalspieler in der Rückrunde der abgelaufenen Saison.

Während Sane vertraglich noch bis 2025 an den FCB gebunden ist und ein Verkauf aktuell kein Thema an der Isar ist, könnte sich bei Gnabry im Sommer durchaus etwas tun. Der 26-Jährige besitzt einen auslaufenden Vertrag. Sollte es zu keiner Verlängerung kommen, wollen die Bayern den Flügelflitzer gewinnbringend verkaufen.

Aus Sicht von Bierhoff müssen sich die Spieler selbst Gedanken machen, wie es mit ihnen in München weitergeht. „Dieser Situation muss sich jeder Spieler bewusst sein und für sich entscheiden, was für seine eigene Situation und Entwicklung am besten ist.“

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