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·17. September 2019
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News | Letzten Sommer wechselte Innenverteidiger Clément Lenglet vom FC Sevilla zum FC Barcelona. Sein Jugendklub AS Nancy wartet vergeblich auf eine Weiterverkaufsbeteiligung, die man von den Andalusiern verlangt. Nun landet der Fall vor dem Sportgerichtshof CAS.
Die FIFA hat beschlossen, dass Sevilla den Franzosen eine Summe in Höhe von 3,7 Mio. Euro zahlen muss. Der La-Liga-Klub widerspricht dem Urteil und sieht den Wechsel von Lenglet nicht als Verkauf an. Der 24-Jährige hat seine Ausstiegsklausel aktiviert und somit seinen Vertrag aufgelöst. Nancy habe daher keinen Anspruch auf Zahlungen der Spanier. Laut der “Marca” zieht Sevilla deshalb nun vor den internationalen Sportgerichtshof. Vor zwölf Jahren gab es einen ähnlichen Fall und damals gingen die Andalusier als Sieger hervor. Es ging um den Transfer von Seydou Keita, den es, wie auch Lenglet, Richtung Barcelona zog.
Der französische Zweitligist wird wohl damit rechnen müssen kein Geld mehr zu bekommen.
(Photo by ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images)