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·3. Oktober 2024

Wegen Klub-WM: Kroos redet sich in Rage

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Die reformierte Klub-WM, die im Sommer 2025 erstmals mit 32 Mannschaften aus Europa, Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und Ozeanien gespielt werden soll, steht in der Kritik. Das aufgeblähte Turnier würde die ohnehin schon als zu hoch empfundene Belastung für die Spieler noch einmal steigern. Manchester Citys Rodri und Barcelonas Jules Kounde hatten wegen der Pläne der FIFA zuletzt sogar einen Streik in Erwägung gezogen.

Auch Toni Kroos hat eine klare Meinung. "Ich schalte nicht ein", erklärte der Fußball-Rentner in seinem Podcast Einfach mal Luppen und fügte hinzu: "Man muss irgendwann mal aufwachen und ein bisschen an die Spieler und ein ganz kleines bisschen weniger ans Geld denken."


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Das neue Turnier sei "unverantwortlich" und würde sich auch negativ auf die Qualität der Spiele auswirken: "Das wird eine schlechte Klub-WM und eine schlechte WM", so Kroos über die beiden Turniere in den Sommern 2025 und 2026. Die WM 2026 wird ebenfalls mit einem Rekordteilnehmerfeld gespielt, statt wie bisher 32 werden 48 Teams teilnehmen. Erstmals wird es ein Sechzehntelfinale geben, auf dem Weg zum Titel müssen somit acht Spiele absolviert werden.

Mit Aussicht darauf ist Kroos froh, in diesem Sommer seine Karriere beendet zu haben. Er habe den "perfekten Zeitpunkt gefunden, um aufzuhören". Die neuen Turnierformate reizen ihn überhaupt nicht: "Ich weiß, die Leute werden es nicht hören wollen, zumindest nicht die Leute des Veranstalters, aber am Ende spielst du um 'n Appel und 'n Ei." Die Klub-WM sei "nicht mehr wert" dadurch, dass mehr Mannschaften an ihr teilnehmen.

Das führe dazu, dass man "echt mal die Schnauze voll" habe. "Also wirklich alle, als Spieler und als Fan", so Kroos weiter.

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