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·18. September 2021

Wegen Hitzlsperger: Bemüht sich der VfB erneut um Wehrle?

Artikelbild:Wegen Hitzlsperger: Bemüht sich der VfB erneut um Wehrle?

In der Vergangenheit beschäftigte sich der VfB Stuttgart mit Alexander Wehrle. Nach dem verkündeten Abschied von Vorstandschef Thomas Hitzlsperger wird der Geschäftsführer des 1. FC Köln erneut mit einem Wechsel ins Schwabenland in Verbindung gebracht.

Bis zum 30. Juni 2022 wird Thomas Hitzlsperger seine Ämter als Sportvorstand und Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart erfüllen. Anschließend zieht sich der ehemalige Mittelfeldspieler zurück und räumt seine Posten. Während Sportdirektor Sven Mislintat als möglicher zukünftiger Sportvorstand gehandelt wird (fussball.news berichtete), flammen mit Bezug auf die Rolle des Vorstandsvorsitzenden die Gerüchte über eine Rückkehr von Alexander Wehrle erneut auf.


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Zweimal sagte Wehrle ab

Der 46-Jährige kommt aus der Region, assistierte von 2003 bis 2013 der Geschäftsführung des VfB. In der Vergangenheit bemühten sich die Schwaben offenbar mehrfach um ein zweites Engagement von Wehrle, der sowohl im Januar 2015 als auch im Mai dieses Jahres erklärte, dem Bundesligisten aus Respekt vor seinem laufenden Vertrag beim 1. FC Köln abgesagt zu haben.

Beschäftigt sich der VfB ein weiteres Mal mit Wehrle?

Wehrle ist seit 2013 als Geschäftsführer in der Domstadt tätig, der Vertrag läuft bis 2023. Wie der Express berichtet, könnte ein Abschied zum Saisonende dennoch im Raum stehen - da Wehrle beim VfB in eine ähnliche Rolle schlüpfen würde wie nach der Entlassung von Horst Heldt in Köln. Der Ex-VfB-Profi war als Geschäftsführer Sport tätig, seit dem Ende der abgelaufenen Saison fungiert Wehrle als alleiniger Geschäftsführer. Zudem spreche für Stuttgart, dass dort Tobias Kaufmann als Medienchef tätig ist, nachdem er im August vergangenen Jahres beim FC entlassen worden war - offenbar gegen Wehrles Willen, so der Express.

Stuttgart hat Zeit - Wehrle auch

Darüber hinaus wurden noch keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung geführt. Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport genieße oberste Priorität. Doch auch die Stuttgarter verspüren keinen Zeitdruck, wie Vereinspräsident Claus Vogt betonte: "Für die Suche nach einem Nachfolger können und werden wir uns die gebotene Zeit nehmen, denn wir sind in der AG stabil und stark aufgestellt." Der Name Alexander Wehrle könnte zu Beginn dieses Prozesses zumindest im Raum stehen.

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