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·3. November 2024

Wegen dem FC Liverpool? Steven Gerrard in Saudi-Arabien vor dem Aus

Artikelbild:Wegen dem FC Liverpool? Steven Gerrard in Saudi-Arabien vor dem Aus

Steven Gerrard ist inzwischen seit über einem Jahr Trainer in Saudi-Arabien und hat Al-Ettifaq noch fast drei Jahre Vertrag. Doch offenbar steht der Engländer vor dem vorzeitigen Aus – allerdings nicht nur aus sportlichen Gründen. Auch der FC Liverpool könnte damit zu tun haben, dass Gerrard demnächst seinen Posten räumen muss.

Inmitten der Transfer-Offensive der saudi-arabischen Regierung verschlug es auch Steven Gerrard nach Saudi-Arabien. Seit Sommer 2023 ist der Engländer Cheftrainer bei Al-Ettifaq, doch schon bald könnte seine Zeit im Wüstenstaat ein Ende nehmen. Wie die englische Sun berichtet, steht der 44-Jährige vor dem vorzeitigen Aus.


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Auch wenn die sportliche Lage des Klubs genug Grund für eine Entlassung bieten würde, soll allerdings eine kürzlich von Gerrard getätigte Aussage dafür gesorgt haben, dass die Verantwortlichen von Al-Ettifaq darüber nachdenken, ihn zu entlassen. Während einer Live-Übertragung eines Charity-Events für Zoe’s Place sprach der einstige Weltklasse-Mittelfeldspieler über seinen Ex-Klub FC Liverpool.

Dabei gestand Gerrard, dass er die Trainingseinheiten seiner Mannschaft genau so legen würde, dass er die Spiele des LFC im Fernsehen verfolgen könne. "Sowohl ich als auch John haben ein Auge darauf. Wir richten unsere gesamte Planung nach den Liverpool-Spielen aus", so Gerrard.

Kostet Gerrard die Liebe zum FC Liverpool den Job?

Während die Aussage bei den Anhängern des FC Liverpool sicherlich gut angekommen sind, sollen sie bei den Verantwortlichen von Al-Ettifaq für Ärger gesorgt haben. Gerrard ist eine der größten Legenden die Liverpool und der englische Fußball jemals hatten. Insgesamt absolvierte er 710 Spiele für die Reds und erzielte dabei 186 Tore und legte weitere 155 Treffer vor.

Darüber hinaus gewann er mit dem LFC unter anderem die Champions League und zweimal den FA Cup. Möglicherweise kostet ihn die Liebe zu seinem Herzensklub nun den Job. Doch auch sportlich liefert er derzeit wenig Gründe, an ihm festzuhalten. Al-Ettifaq rangiert nach neun Partien nur auf dem elften Platz und hat bei drei Siegen lediglich elf Punkte auf dem Konto.

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