fussball.news
·30. September 2020
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·30. September 2020
RB Leipzig und Leeds United gehen in der Causa Jean-Kevin Augustin in die nächste Runde.
RB Leipzig bereitet nach Bild-Informationen eine Klage bei der FIFA gegen Premier-League-Aufsteiger Leeds United vor. Der Erstligist will die für den Stürmer vereinbarte Kaufpflicht, die im Falle des Aufstiegs greifen sollte, in Höhe von 21 Millionen Euro nicht zahlen. Die Verantwortlichen argumentieren, dass die Klausel nur bis zum 30. Juni gültig war, die Rückkehr in die Beletage aber erst rund drei Wochen später feststand.
Die Sachsen lassen sich davon aber nicht beeindrucken und sehen sich juristisch auf der sicheren Seite. Sportdirektor Markus Krösche sagte: "Als die vertraglichen Vereinbarungen ausgehandelt wurden, waren alle Beteiligten im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte. Ich gehe davon aus, dass jetzt die Dinge entsprechend ihren Gang nehmen." Die Leipziger hoffen freilich auf "eine schnelle Lösung", da auch ein "Spieler und Mensch" dahinterstecke. Innerhalb der kommenden Woche sollte der Streit dann geklärt sein.