Weg für Adeyemi-Wechsel frei? Juve gibt Soule an AS Rom ab | OneFootball

Juventus Turin hat nach etlichen Neuzugängen auch auf Abgangsseite einen Transfer zu verzeichnen. Matias Soule hat den italienischen Rekordmeister in Richtung AS Rom verlassen und damit wichtige Einnahmen eingebracht. Nun könnte der Weg für einen Transfer von Karim Adeyemi frei sein.

Mit dem Verkauf von Matias Soule, der sich für 25,6 Millionen Euro der AS Rom angeschlossen hat, hat Juventus Turin nach Dean Hujisen (AFC Bournemouth) einen weiteren teuren Abgang zu verzeichnen, nachdem man mit Adrien Rabiot bereits einen wichtigen Spieler ablösefrei verloren hatte. Die Ablöse für den 21-Jährige, der die vergangene Saison auf Leihbasis bei Frosinone verbrachte, kann durch Bonuszahlungen sogar noch auf 30 Millionen Euro ansteigen.

Zudem hat sich die alte Dame eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zehn Prozent gesichert. Für die Roma ist Soule der neunteuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte. Der Italiener ist der teuerste Einkauf seit dem Transfer von Tammy Abraham (41 Millionen Euro vom FC Chelsea) im Jahr 2021.

Nach den Verpflichtungen von Khephren Thuram, Douglas Luiz, Juan Cabal und Michele Di Gregorio, die knapp 90 Millionen Euro verpflichtet worden sind, war Juve dringend auf Einnahmen angewiesen. Nur deshalb hat man einen so talentierten Spieler wie Soule abgegeben. Immerhin konnte der U-Nationalspieler mit elf Toren und drei Vorlagen vergangene Spielzeit bei Frosinone überzeugen.

Wird ein Adeyemi-Wechsel nun konkreter?

Durch die nun generierten Einnahmen kann Juve wohl wieder auf dem Transfermarkt aktiv werden und hat dabei weiterhin große Ziele. Jüngst soll man ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro für Teun Koopmeiners abgegeben haben. Weitere Transferziele sind Jean-Clair Todibo und Karim Adeyemi.

Zuletzt hieß es, man werde bei beiden konkrete Schritte einleiten, sobald man wieder Geld zur Verfügung hat. Damit könnte der Weg für einen Adeyemi-Wechsel nun frei sein. Der Offensivspieler soll offen für einen Abgang von Borussia Dortmund sein, ein Treffen zwischen seinem Vater und Juve-Boss Cristiano Giuntoli soll bereits stattgefunden haben.