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·9. Juli 2025
Wechsel-Saga beendet: Frankfurt gibt Igor Matanovic ab

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·9. Juli 2025
Nun ist es fix: Nach wochenlangen Spekulationen hat Igor Matanovic einen neuen Verein gefunden. Der Angreifer, der auch bei Borussia Mönchengladbach als Neuzugang gehandelt wurde, wechselt zum SC Freiburg in den Breisgau. Eintracht Frankfurt erhält für den Stürmer dem Vernehmen nach eine Ablöse in Höhe von rund acht Millionen Euro plus eine Weiterverkaufsbeteiligung. Die SGE hatte vor vier Jahren noch 500.000 Euro für den Angreifer bezahlt.
In Freiburg ist Matanovic bereits der sechste Neuzugang nach Yuito Suzuki, Cyriaque Irié, Derry Scherhant, Anthony Jung und Rückkehrer Philipp Treu. Der 22-jährige Angreifer soll beim SCF die Offensive verstärken und nimmt mutmaßlich die Position von Michael Gregoritsch ein - der österreichische Nationalspieler steht vor einem Abgang aus Freiburg.Beim SCF bekommt Matanovic die Rückennummer 31.
In Schwarzwald freut man sich über die Neuverpflichtung und hat somit, kurz nach Vorbereitungsstart, bereits alle Hausaufgaben auf dem Transfermarkt erledigt: "Igor besitzt ein total spannendes Profil. Er ist aufmerksam, hat eine gute Körperlichkeit und strahlt Torgefahr aus. Dazu zeigt er eine gute Haltung und Bereitschaft, für das Team zu arbeiten. In der Vergangenheit haben wir bewiesen, dass wir gemeinsam mit dem Spieler und etwas Geduld die nächsten Entwicklungsschritte einleiten und das zweifelsohne große Potential zur Entfaltung bringen können", so Vorstand Jochen Saier.
Matanovic selbst freut sich auf die neue Herausforderung beim Europa-League-Starter und will sich nach seinen bisher 16 Bundesliga-Spielen (ein Tor) schnell in der neuen Mannschaft akklimatisieren: "Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat. Der SC Freiburg wirkt auf mich authentisch, familiär und ambitioniert. Genau so würde ich mich selbst auch beschreiben. Deshalb bin ich überzeugt, dass das sehr gut harmonieren wird. Jetzt geht es endlich los und ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs zu trainieren."
"Igor hat in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Wir sind überzeugt, dass er seinen Weg gehen wird und verstehen daher auch seinen Wechselwunsch, um mehr Spielzeit zu bekommen", ergänzte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche. "Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. In Frankfurt ist er immer ein gern gesehener Gast und willkommen."
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