Wechsel nur noch Formsache: Auch Morata verstärkt Como | OneFootball

Como 1907 steht vor der nächsten prominenten Neuverpflichtung. Alvaro Morata wird in Norditalien unterschreiben.

Wie Football Italia berichtet ist der Wechsel des Spaniers nur noch eine Frage der Zeit. Am Comer See wird der Kapitän des Europameisters von seinem ehemaligen Mitspieler Cesc Fabregas trainiert, mit dem er einst für die Nationalmannschaft und den FC Chelsea gemeinsam auf dem Platz stand.

Derzeit steht der 32-Jährige noch bei der AC Milan unter Vertrag, ist aber an Galatasaray verliehen. Obwohl der Vertrag mit dem türkischen Meister noch bis Ende des Jahres gilt, gilt ein frühzeitiger Abschied schon länger als beschlossene Sache. Für Galatasaray erzielte Morata in 16 Spielen sieben Tore und bereitete drei weitere vor.

Neben Morata: Auch Thiaw soll zu Como wechseln

Como wird nach Real Madrid, Juventus, Chelsea, Atletico, Milan und Galatasaray der siebte Verein in Moratas Laufbahn. Für die spanische Nationalmannschaft stand der Angreifer 86-mal auf dem Rasen, dabei gelangen dem Mann aus der Real-Jugend 37 Tore. Mit den Königlichen wurde der gebürtige Madrilene jeweils zweimal Champions-League-Sieger und Spanischer Meister, mit Chelsea gewann er 2019 die Europa League.

Beim Tabellenzehnten der Vorsaison wird Morata einen der spannendsten Kader Europas verstärken. Mit Sergi Roberto, Maxence Caqueret und Dele Alli stehen prominente Namen im Aufgebot, zu dem auch Top-Talente wie Nico Paz und Maximo Perrone zählen. Neben dem neuen Stürmer soll in Kürze auch Malick Thiaw von Milan am Comer See unterschreiben. Der Ex-Schalker und dreimalige Nationalspieler muss dem Wechsel allerdings noch zustimmen und soll noch nicht vollends überzeugt sein. Zwischen den Klubs besteht bereits Einigkeit.

Como 1907 war erst 2024 nach 21 Jahren die Serie A zurückgekehrt. Unter Trainer Fabregas spielte der Klub, der 2017 nach einem Bankrott in der Serie D starten musste, eine starke Saison und beendete die Spielzeit auf dem zehnten Rang. In den kommenden Jahren will sich der Verein im Oberhaus etablieren und peilt die internationalen Wettbewerbe an.