fussball.news
·5. Oktober 2022
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·5. Oktober 2022
Medienberichten zufolge wollte Cristiano Ronaldo im Sommer zu Borussia Dortmund wechseln. Der BVB hat sich um den Angreifer von Manchester United allerdings nicht bemüht. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat nun die Hintergründe geschildert.
Angeblich soll sich Cristiano Ronaldo über seine Berater im vergangenen Transferfenster bei Borussia Dortmund angeboten haben. Die Westfalen entschieden sich jedoch gegen eine Verpflichtung des 37-Jährigen - ebenso wie der FC Bayern. "Es hat nie Kontakt gegeben zwischen Ronaldo und uns", stellte Hans-Joachim Watzke nun jedoch gegenüber der Sport Bild klar. Ob es rückblickend die richtige Entscheidung war? Schließlich ist Ronaldo bei Manchester United unter Trainer Erik ten Hag nur Ersatz.
"Ich hatte gleich das Gefühl, dass es zwischen Uniteds neuem Trainer Erik ten Hag, den ich ja auch ein wenig kenne, und Ronaldo schwierig werden könnte", erklärte Watzke. Der Geschäftsführer der Dortmunder meinte: "Ronaldo wollte unbedingt weg, da geht einfach etwas im zwischenmenschlichen Bereich verloren. Wenn man allerdings sieht, dass United bei City sechs Buden bekommt und es sich dennoch leistet, auf Ronaldo zu verzichten, muss der Trainer auch wissen, was er tut..." Vertraglich ist Ronaldo noch bis Ende Juni 2023 an die Red Devils gebunden. Ein Abgang im Januar scheint jedoch nicht unwahrscheinlich.