Watzke kontert Hoeneß: "Deshalb muss er ja nicht gleich nervös werden" | OneFootball

Watzke kontert Hoeneß: "Deshalb muss er ja nicht gleich nervös werden" | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·26. Juni 2022

Watzke kontert Hoeneß: "Deshalb muss er ja nicht gleich nervös werden"

Artikelbild:Watzke kontert Hoeneß: "Deshalb muss er ja nicht gleich nervös werden"

Wann endet die Bundesliga-Dominanz des FC Bayern? Auf eine Vorahnung von Hans-Joachim Watzke hatte Uli Hoeneß eine klare Antwort parat, doch der Geschäftsführer von Borussia Dortmund legte nun noch einmal nach.

Der FC Bayern hat mittlerweile zehn Meisterschaften in Folge gewonnen und gilt nach der Verpflichtung von Sadio Mane als Favorit auf den erneuten Titelgewinn in der kommenden Saison. Borussia Dortmund wird zugleich den Versuch wagen, näher an den deutschen Rekordmeister heranzurücken und hat sich dafür mit Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Karim Adeyemi, Salih Özcan und voraussichtlich Sebastien Haller verstärkt.


OneFootball Videos


Wann lässt Bayern Federn?

Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk sagte Hans-Joachim Watzke vor gut drei Wochen, früher oder später werde die Dominanz des FC Bayern enden: "Irgendwann bröckelt es, irgendwann in den nächsten Jahren kommt es zum Einsturz." Der Konter von Ehrenpräsident Uli Hoeneß ließ nicht lange auf sich warten: "Das hoffen sie seit zehn Jahren. Warum soll es im elften passieren?", so der 70-Jährige gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Watzke: "Habe nur gesagt, innerhalb der nächsten Jahre"

Im Interview mit Bild am Sonntag korrigierte Watzke seine Aussage, hielt im Kern aber an ihr fest: "Ich habe ja nicht gesagt, dass die Bayern schon im elften Jahr bröckeln werden. Ich habe nur gesagt, dass es innerhalb der nächsten Jahre irgendwann passieren wird. Deshalb muss Uli Hoeneß ja nicht gleich nervös werden." Er könne verstehen, "dass die Bayern am liebsten 30-mal hintereinander Meister werden würden", sagte Watzke und ergänzte: "Das ist ihr gutes Recht. Aber das wäre für die Bundesliga natürlich nicht gut."

Impressum des Publishers ansehen