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·5. Oktober 2022

Watzke: "Ich rechne mir für Samstag etwas aus"

Artikelbild:Watzke: "Ich rechne mir für Samstag etwas aus"

Der neunte Bundesliga-Spieltag steht im Zeichen des Spitzenduells zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist überzeugt, den Rekordmeister vor heimischer Kulisse ärgern zu können.

Das Kräftemessen zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund zählt für beide Vereine zu den wichtigsten Saisonspielen, denn nicht selten stand in den vergangenen Jahren eine gute Ausgangslage für das Rennen um die Meisterschaft auf dem Spiel. Die Bilanz seit der Saison 2012/13 spricht allerdings eine klare Sprache: Bayern gewann 14 der letzten 20 Duelle mit dem BVB, der sich neben drei Remis nur dreimal durchsetzen konnte. Letztmals gelang Schwarzgelb am 10. November 2018 im eigenen Stadion ein 3:2-Erfolg, mit Blick auf die bevorstehende Begegnung ist Hans-Joachim Watzke optimistisch, erneut mindestens einen Punkt mitzunehmen: "Ich rechne mir für Samstag etwas aus", sagte der Geschäftsführer gegenüber Sport Bild.


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"Wir alle in der Liga wollen Bayern stürzen"

Von einem ersten Fingerzeig in Richtung Meisterschaft kann aber noch nicht gesprochen werden, aktuell liegen Bayern und Dortmund mit jeweils 15 Zählern hinter dem Spitzenduo Union Berlin und Freiburg (beide 17) auf den Plätzen drei und vier. Darüber hinaus sei es nicht einfach, den FC Bayern auf 34 Spieltage gesehen zu schlagen, betonte Watzke: "Wir alle in der Liga wollen Bayern stürzen, schon lange. Aber Bayern wehrt sich." Zwar ist der 63-Jährige überzeugt, dass die Münchner Dominanz eines Tages enden wird, der Zeitpunkt könne allerdings nicht prognostiziert werden. "Aber ich bin sicher: Nichts im Leben ist für die Ewigkeit. Das sieht man ja auch in Frankreich, wo auch mal Lille statt Paris St-Germain Meister wurde. Oder an England, wo es Leicester geschafft hat", sagte Watzke.

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