Watzke-Forderungen sorgen für Unmut beim FC Bayern: „Das sollte man schon uns überlassen“ | OneFootball

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·9. Dezember 2022

Watzke-Forderungen sorgen für Unmut beim FC Bayern: „Das sollte man schon uns überlassen“

Artikelbild:Watzke-Forderungen sorgen für Unmut beim FC Bayern: „Das sollte man schon uns überlassen“

Nach den Rücktritten von Oliver Bierhoff beim DFB und Donata Hopfen bei der DFL, steht der deutsche Fußball in den kommenden Monaten vor großen Veränderungen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat den FC Bayern in die Pflicht genommen sich künftig, zum Wohle des deutschen Fußballs, stärker in der DFL einzubringen. Die Aussagen von Watzke sind nicht allzu gut angekommen in München.

Watzke forderte, im Rahmen seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender der DFL, mehr Engagement seitens der Bayern im Ligaverband. Der 63-Jährige nahm vor allem Oliver Kahn in die Pflicht ein offizielles Amt bei der DFL zu übernehmen. Der Klubchef der Münchner machte daraufhin deutlich, dass die Bayern durchaus bereit sind, sich in Zukunft stärker einzubringen: „Ich habe mit Aki Watzke einen sehr guten Draht, wir tauschen uns zu allen wichtigen Themen aus. Natürlich wird der FC Bayern in dieser nicht einfachen Phase Verantwortung für den deutschen Fußball übernehmen. Um nichts anderes darf es jetzt gehen“, erklärte dieser gegenüber der „BILD“.


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„Diesen Hinweis hätten wir nicht gebraucht“

Wie das Blatt berichtet, sind die Bayern-Bosse alles andere als begeistert davon, dass Watzke die Verantwortlichen in München öffentlich unter Druck setzt. Kahn machte deutlich, dass die Bayern selbst entscheiden, wann und wie konkret sie sich einbringen werden: „In welcher Form wir das machen und wie das am Ende ausschaut, sollte man schon dem FC Bayern überlassen.“

Auch den kleinen Seitenhieb in Richtung FCB-Präsident Herbert Hainer hat man an der Säbener Straße durchaus zur Kenntnis genommen. Der 68-Jährige hatte bereits vor der Watzke-PK betont, dass die Bayern bereit sind ihr Engagement deutlich zu erhöhen. Der BVB-Chef erklärte daraufhin, er habe mit handelnden Personen des FC Bayern bereits vor Hainers Aussagen getätigt: „Diesen Hinweis hätten wir nicht gebraucht“, stichelte dieser in Richtung von Hainer.

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