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·29. Mai 2023

Watzke adelt Terzic: "Er hat alles zu mehr als 100 Prozent geliefert"

Artikelbild:Watzke adelt Terzic: "Er hat alles zu mehr als 100 Prozent geliefert"

Die Belohnung in Form der Meisterschaft wurde Borussia Dortmund vergönnt, dennoch blickt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf ein positives Jahr unter Edin Terzic zurück. Der Cheftrainer überzeugt nicht nur auf dem Platz, sondern allen voran abseits des Rasens.

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Edin Terzic hat in seiner ersten vollständigen Saison als Trainer von Borussia Dortmund eine Eigenschaft unter Beweis gestellt, mit welcher er bereits als Interimscoach in der Saison 2020/21 überzeugt hat. Der 40-Jährige versteht es, Spieler zu einer Mannschaft zu formen und sie gemeinsam mit den Fans auf jedes Spiel einzuschwören. Alle arbeiten füreinander, alle gewinnen zusammen und verlieren zusammen, die Mannschaft saugt die Worte ihres Trainers auf, der sie einst als Fan begleitete und nun für sie verantwortlich ist.


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Watzke: "Terzic ist ein außergewöhnlicher Trainer"

In Dortmund werden Trainer nicht ausschließlich an ihrem sportlichen Erfolg gemessen, das gilt erst recht seit der Ära Jürgen Klopp. Terzic hat es als erster Coach geschafft, Vergleiche mit dem Double-Sieger von 2012 verstummen zu lassen und eigene Spuren zu hinterlassen. Das Lob, welches ihm Hans-Joachim Watzke in den Ruhr Nachrichten ausspricht, hätte kaum größer ausfallen können: "Alles, was wir uns von Edin Terzic erhofft haben, hat er zu mehr als 100 Prozent geliefert. Er ist ein außergewöhnlicher Trainer. Er gibt diesem Verein ein sympathisches Gesicht. Er ist authentisch und empathisch. Dass Borussia Dortmund so geschlossen dasteht, ist auch sein Verdienst."

"Hätte auch Kehl den Titel von Herzen gegönnt"

In den kommenden Jahren soll die Mannschaft weiterentwickelt werden und reifen - gemeinsam mit Terzic, dessen Vertrag bis 2025 datiert ist. Für die Zusammenstellung des Kaders ist Sebastian Kehl hauptverantwortlich, auch der frühere Kapitän darf sich über warme Worte von Watzke freuen: "Ich hätte auch Sebastian Kehl in seinem ersten Jahr als Sportdirektor den Titel von Herzen gegönnt." Doch darauf, weiß der BVB-Geschäftsführer, "müssen wir leider mindestens noch ein Jahr warten".

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