Was macht eigentlich Kyriakos Papadopoulos? | OneFootball

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·12. September 2023

Was macht eigentlich Kyriakos Papadopoulos?

Artikelbild:Was macht eigentlich Kyriakos Papadopoulos?

Mit Kyriakos Papadopoulos hat die Bundesliga im Jahr 2020 einen langjährigen Spieler verloren. Doch auch mit 31 Jahren ist der Grieche noch aktiv. Doch was genau macht der Innenverteidiger gerade?

Kyriakos Papadopoulos war zwischen 2010 und 2020 bei vier Bundesliga-Stationen aktiv. Das zehnjährige Deutschland-Kapitel begann mit dem Wechsel zum FC Schalke 04, bei dem der Grieche bis 2014 spielte, dann aber erst leihweise und schließlich fest zu Bayer Leverkusen wechselte. Nach einer halbjährigen Leihe bei RB Leipzig (Hinrunde 2016/17) wurde Papadopoulos für den Rest der Saison zum HSV verliehen, der ihn im Sommer 2017 fest verpflichten sollte.


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Die drei Jahre in Hamburg liefen unter dem Strich aber alles andere als erfolgreich. Nach dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte 2017/18 spielte der 35-fache Nationalspieler Griechenlands in der 2. Bundesliga gar keine Rolle mehr. In der ersten Saison fiel er wegen eines Knorpelschadens das ganze Jahr lang aus, 2019/20 wurde er aussortiert. Sein Vertrag, der im Sommer 2020 auslief, wurde dementsprechend nicht verlängert.

In seiner Zeit in Deutschland brachte es der Innenverteidiger aber auf 136 Bundesliga- und drei Zweitliga-Einsätze, in denen er acht Treffer erzielte und drei vorbereitete. Nicht unerwähnt sollten dabei auch die 45 Gelbe Karten, die drei Gelb-Roten-Karten und die zwei glatt Roten Karten bleiben, die sich Papadopoulos in dieser Zeit einfing.

Zurück in der Heimat: Was macht Papadopoulos heute?

Nach dem Vertragsende beim HSV im Sommer 2020 machte es sich Papadopoulos scheinbar zur Aufgabe, die Welt zu erkunden. Erst spielte er eine Saison beim kroatischen Klub NK Lokomotiva, dann für knapp zwei Monate in Saudi-Arabien bei Al-Fayha, bis Juli 2022 bei Atromitos Athen und bis Januar 2023 für ein halbes Jahr in Rumänien beim FC Universitatea Craiova.

Mitte Februar diesen Jahres unterschrieb Papadopoulos dann erneut in seinem Heimatland bei PAS Lamia. In der griechischen ersten Liga sammelte er seitdem gerade einmal zehn Einsätze. In der Vorsaison wurde Lamia Vorletzter, rettete sich dann aber in den Abstiegs-Playoffs. In der laufenden Saison stand der Ex-Bundesliga-Profi noch gar nicht im Kader.

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