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Jan Schultz·8. Januar 2023
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Jan Schultz·8. Januar 2023
Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.
Der Österreicher spielte in Deutschland für gleich drei Vereine: Er startete seine Reise 2008 in Bochum, ging 2010 nach Mainz und nur ein Jahr später nach Gelsenkirchen. Mit Schalke spielte er in der Königsklasse, spielte national immer eine gute Rolle. Seine beste Zeit aber sollte noch folgen.
Nach seinem S04-Abschied gewann Fuchs mit Leicester City spektakulär die englische Meisterschaft, später auch noch den FA Cup. Im Sommer 2021 verabschiedete er sich in Richtung USA, den neu gegründeten Klub Charlotte FC führte er als Kapitän in seine erste MLS-Saison. Die Fans schlossen ihn sofort in ihre Herzen, nur Gareth Bales Trikot verkaufte sich häufiger als das von Fuchs. Am Donnerstag nun beendete er seine Karriere, sein Klub widmete ihm dieses schöne Video.
2020 wechselte der Belgier ablösefrei aus der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim zum Hamburger SV. Das ist heute nahezu unvorstellbar. Nach einem Jahr in der Hansestadt ging Onana für sieben Millionen Euro nach Lille. Und dort hielt es ihn ebenfalls nur eine Saison.
Frank Lampard wollte den Sechser unbedingt, Everton nahm im Sommer schließlich stolze 35 Millionen in die Hand, um den Sechser in die Premier League zu holen. Davon profitierte auch der HSV, der sich eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert hatte. Knapp 5,6 Millionen Euro sollen die Rothosen so nochmal kassiert haben.
Bei den Toffees gehört Onana nun zum Stammpersonal, hat als Tabellen-18. derzeit aber nicht viel zu lachen. Im FA Cup hätte es am Freitag beinahe eine angenehme Abwechslung gegeben, als der belgische WM-Fahrer im Old Trafford den zwischenzeitlichen Ausgleich eingeleitet hatte. Am Ende setzte sich mit Manchester United aber doch der Favorit durch – und Onana dürfte damit zeitnah wohl einen neuen Trainer bekommen.
Als Youngster brach er für Borussia Dortmund einst Rekorde, seine Karriere konnte Şahin bei seinem Jugendklub aber nicht ausklingen lassen. Über einen Zwischenstopp in Bremen landete der Mittelfeldmann 2020 in der türkischen Süper Lig. Dort war er zunächst als Führungsspieler eingeplant, der Routinier bekam aber schnell eine Beförderung.
Seit Oktober 2021 ist Şahin nämlich Cheftrainer bei Antalyaspor, führte den Klub in seiner ersten Saison direkt zum sicheren Klassenerhalt. In dieser Saison läuft es weitaus weniger rund, für positive Schlagzeilen sorgte der Ex-Dortmunder nun aber trotzdem.
Als seine Spieler nach dem Schlusspfiff wütend auf den Schiedsrichter stürmten, baute sich Şahin schützend vor dem Unparteiischen auf und wies seine Profis an, zurückzuweichen.
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