Was macht der denn? Ribéry hofft auf Comeback, DFB-Keeper wird nicht müde | OneFootball

Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus Deutschland so treibt.

Joshua Zirkzee (Bologna)

Joshua Zirkzee hatte den FC Bayern im Sommer 2022 verlassen, im Kader der Münchener war einfach kein Platz für einen jungen Spieler, der dringend Spielepraxis brauchte. Es zog ihn nach Bologna zu der Überraschungsmannschaft dieser Serie-A-Saison.

Unter Trainer Thiago Motta steuert der Klub mit voller Kraft auf die Champions League zu. Zirkzee hat daran entscheidenden Anteil. In dieser Saison schoss der Angreifer alleine in der Serie A in 26 Spielen zehn Tore und bereitete vier weitere vor. In der Coppa Italia kommen in drei Spielen drei Scorerpunkte dazu.

Diese Zahlen wiederum rufen nun erneut seinen Ex-Klub auf den Plan. Der Rekordmeister dachte schon beim Verkauf des jungen Niederländers an einen eventuellen Rückkauf. Sportvorstand Hasan Salihamidzic erklärte zu Zirkzees Wechsel vor knapp einem Jahr: „Die Vereinbarungen beinhalten eine Rückhol-Option, weil Joshua für uns weiterhin ein hochinteressanter Spieler bleibt“.

Im Interview mit der ‚Gazzetta dello Sport‘ deutete Karl-Heinz Rummenigge nun an, dass der Angreifer in die Überlegungen für den Sommer mit einbezogen werden könnte.

Bernd Leno (FC Fulham)

Die Europameisterschaft im eigenen Land ist das bekannte Ziel von Bernd Leno, wenn auch sehr wahrscheinlich nur als Ersatzkeeper. In den letzten Monaten hat der Schlussmann des FC Fulham aber reichlich Spielzeit gesammelt. Genau genommen, hätte er gar nicht mehr sammeln können, denn Leno verpasste keine einzige Minute. Genügend Anschauungsmaterial dürfte dabei für Bundestrainer Julian Nagelsmann alle mal geliefert worden sein.

Weniger vorbildlich verhielt sich der 32-Jährige am Boxing Day im Dezember 2023. Da ließ sich Leno in einem frustrierenden Auswärtsspiel gegen Bournmouth dazu hinreißen einen Balljungen zu schubsen, nachdem dieser ihm das Spielgerät zunächst verwehrte. Allerdings sah Leno den Fehler schon nach dem Abpfiff ein, entschuldigte sich und organisierte dem Youngster sogar noch den Spielball. Diesmal musste er ihn auch nicht mehr hergeben.

Franck Ribéry

Oh là là. Der Monsieur kehrt zurück auf die große Showbühne. Leider nicht mehr als Spieler, aber bei immerhin bei der für den Spätsommer angesetzten Icon League. Die Gründerväter Toni Kroos und Elias Nerlich konnten die Bayern-Legende für ihr Projekt begeistern. Dort wird er als einer der Teamchefs in einer neuen Rolle agieren.

Nach Informationen des ‚kicker‘ absolviert Ribéry mittlerweile seinen Trainerschein und kann sich ein Engagement als Jugendtrainer beim FC Bayern vorstellen. Sein inniges Verhältnis zum Klub ist allgemein bekannt, zudem spielt sein Sohn Seif Ribery in der U13-Mannschaft des FC Bayern.