🤔 Was macht der denn? Ex-Dortmunder überwindet mentale Probleme | OneFootball

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Jan Schultz·19. Februar 2023

🤔 Was macht der denn? Ex-Dortmunder überwindet mentale Probleme

Artikelbild:🤔 Was macht der denn? Ex-Dortmunder überwindet mentale Probleme

Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.

Jadon Sancho (Manchester United)

In Dortmund entwickelte sich der Engländer einst zu einem Topstar, spielte die gegnerischen Defensiven reihenweise schwindelig. Sein Wechsel im Sommer 2021 war folgerichtig, satte 85 Millionen Euro legte Manchester United vor anderthalb Jahren auf den Tisch. Der Deal sollte sich für die Red Devils zunächst aber nicht lohnen.


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In der Premier League konnte Sancho nämlich nicht an seine hervorragenden Leistungen aus BVB-Zeiten anknüpfen. Gelungene Auftritte streute er nur einzeln ein, Ende Oktober wurde es zu viel für den 22-Jährigen. Aufgrund von physischen und mentalen Problemen meldete er sich in Manchester gänzlich ab.

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Die Schwierigkeiten scheint der Youngster nun zum Glück aber überstanden zu haben. Anfang Februar kehrte er für die Red Devils endlich zurück aufs Feld – unter gewaltigem Applaus und begleitet von Fangesängen. Wenige Tage später steuerte er beim 2:2 gegen Leeds dann auch wieder sein erstes Tor bei. Bleibt für den Jungprofi zu hoffen, dass es nur der Anfang einer rosigeren Zeit ist.

Florian Hartherz (TS Podbeskidzie Bielsko-Biala)

Die ganz großen Spuren hat der Linksverteidiger in der Bundesliga nicht hinterlassen, für Werder Bremen und den SC Paderborn ist er insgesamt 20 Mal im deutschen Oberhaus aufgelaufen. Und doch dürften sich viele deutsche Fußballfans noch bestens an Hartherz erinnern. Er hat schließlich das Trikot von insgesamt sechs aktuellen oder ehemaligen Bundesliga-Klubs getragen.

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So lief der Linksverteidiger in der Jugend für Eintracht Frankfurt und den VfL Wolfsburg auf, in Bremen wurde er zum Profi. Mit Paderborn, Bielefeld und Düsseldorf machte er sich anschließend vor allem in der 2. Bundesliga einen Namen, kommt hier auf stolze 184 Einsätze. Letzten Sommer wagte er schließlich erstmals den Sprung ins Ausland, unterschrieb beim israelischen Erstligisten Maccabi Netanya.

Dort sollte es Hartherz aber nicht lange halten, unter der Woche verließ er Israel schon wieder. Sein neuer Klub klingt ebenfalls recht exotisch: TS Podbeskidzie Bielsko-Biala kickt in der 2. Liga Polens.

Alexandru Maxim (Gaziantep FK)

Das schwere Erdbeben prägt derzeit den Alltag in der Türkei, die Süper Lig pausiert bis Anfang März. Wenn der Ball dann wieder rollt, wird Gaziantep FK nicht mehr mitwirken. Der Klub aus der vom Beben so schwer getroffenen Region im Süden des Landes hat seinen Rückzug aus dem laufenden Wettbewerb für den Rest der Saison verkündet.

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Der nationale Fußballverband reagierte mit der Erlaubnis, dass Gaziantep-Profis innerhalb der Liga wechseln dürfen. Das gilt auch für den früheren Mainzer und Stuttgarter Maxim. Mit fünf Toren und zehn Vorlagen hat er sich in dieser Saison prominent im Schaufenster platziert. Seinen Beratern zufolge bemüht sich vor allem Beşiktaş um eine Verpflichtung.