Was macht der denn? Ex-BVB-Talent sieht Vlahović zu, Poldi ist wieder da | OneFootball

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Dominik Berger·13. Februar 2022

Was macht der denn? Ex-BVB-Talent sieht Vlahović zu, Poldi ist wieder da

Artikelbild:Was macht der denn? Ex-BVB-Talent sieht Vlahović zu, Poldi ist wieder da

Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.

Koray Günter (Hellas Verona)

Dem ehemaligen BVB-Verteidiger wurde einst eine große Zukunft beim damals besten Verein in Deutschland nachgesagt. Leider hat sich die Prophezeiung nicht so richtig erfüllt, mittlerweile sorgt der 27-jährige Innenverteidiger bei Hellas Verona dafür, dass die Null steht. Oder eben nicht, denn in der Serie A trifft Günter auf allerlei Topteams wie Juventus Turin.


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So durfte Günter aus erster Reihe mit anschauen, wie Juves neuer Super-Stürmer Dušan Vlahović ein extrem  erfolgreiches Debüt feiern konnte. Trotz der Niederlage gegen die Bianconeri steht Verona dennoch im gesicherten Mittelfeld, es könnte also schlimmer sein.


Lukas Podolski (Gornik Zabrze)

Mit dem Wechsel nach Polen ging für die Kölner Ikone ein Kindheitstraum in Erfüllung und viele Fußballfans fragten sich, ob der 36-Jährige bei seinem polnischen Lieblingsklub nochmal durchstarten würde. Schließlich hätte es sich auch um einen PR-Stunt und ein entspanntes Ausklingen seiner Karriere handeln können. Doch wieder einmal hat sich der Stürmer aus einem sportlichen Tal heraus gekämpft.

Mit seinem vierten Saisontreffer entschied Podolski das vergangene Spiel gegen Stal Mielec in der 85. Minute zugunsten seines Teams (2:1) und schaffte es damit auch in das Team der Woche in der Ekstraklasa. In der Form auch einer für die Nationalmannschaft. Also vielleicht. Poldi-Daumen hoch!


Mats Köhlert (Willem II)

Im Sommer 2019 ging es für den ehemaligen Hamburger Mats Köhlert von der zweiten Mannschaft des HSV in die Niederlande zu Willem II Tilburg. Mit dem niederländischen Verein verhält es sich wie mit dem norddeutschen Regionalligisten Jeddeloh II: Der Name ist der offizielle Vereinsname und verweist nicht auf eine eventuell zweite Mannschaft, in der Köhlert von nun an kickt. Bei den Niederländern hat sich der Stürmer etabliert und kommt mittlerweile auf fast 80 Eredivisie-Einsätze.

Die aktuelle Situation mit seinem Klub wird Köhlert dabei gut bekannt vorkommen, denn auch mit Willem II muss er sich derzeit im Abstiegskampf beweisen. In den letzten drei Spielen musste der 23-Jährige als Flügelverteidiger auflaufen, für gewöhnlich ist er in der Offensive zu finden. Doch auch so läuft es ganz gut, mit dem letzten Sieg konnte man sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.