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Lennard Bacher·7. Dezember 2024
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Lennard Bacher·7. Dezember 2024
Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format "Was macht der denn?" entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus Deutschland so treibt.
Wo um alles in der Welt kann Marcel Koller denn heute noch Trainer sein? Nach seiner Zeit beim 1.FC Köln und Bochum in den 00er Jahren trainierte der Schweizer für eine lange Zeit die österreichische Nationalmannschaft und den FC Basel ehe er zu einem ganz neuen Kapitel aufbrach.
📸 Ahmad Hasaballah - 2024 Getty Images
Nämlich nach Ägypten zu Al Ahly Kairo. Seit 2022 steht der gebürtige Zürcher an der Seitenlinie der Nordafrikaner und das wirklich erfolgreich. So holte Koller bislang zwei Mal die Meisterschaft, zwei Mal den Pokal, vier Mal den Superpokal und wurde zu allem Überfluss noch zwei Mal CAF-Champions-League-Sieger. Nächstes Jahr im Sommer tritt er zudem mit seiner Truppe bei der Klub-WM an. Ob sie am Ende für noch größeres bestimmt sind?
Während Martin Demichelis früher noch als Abwehrkante der Bayern bekannt war, ist er mittlerweile als Trainer in Süd- und Mittelamerika erfolgreich. So holte der Argentinier mit River Plate in seiner ersten Saison die Meisterschaft, den Pokal und den Superpokal, bevor er nach etwas anderthalb Jahren im Amt weiterzog.
📸 Azael Rodriguez - 2024 Getty Images
Und zwar nach Mexiko. Hier trainiert der 43-Jährige mittlerweile den CF Monterrey seit dem August diesen Jahres. Mit 31 Punkten nach 17 Spielen steht die Mannschaft des ehemaligen Müncheners aktuell auf Rang fünf der Liga, bis Platz zwei sind es allerdings nur vier Punkte Differenz. Ob sich die Mexikaner bei der Klub-WM beweisen können wird sich indes zeigen. Für Demichelis wird es bei dem Aufeinandertreffen gegen seinen Ex-Klub River Plate ohnehin ganz besonders.
Obwohl Sandro Schwarz es mit Red Bull New York nicht zur Klub-WM im kommenden Jahr schaffte, gibt es für den ehemaligen Hertha-Trainer aktuell jeden Grund zur guten Laune. So kämpften sich seine Jungs als Siebtplatzierter der Liga über die Playoffs glatt bis in das Finale der MLS.
Das ist Rekord. Noch nie zuvor gelang es einem Team, welches so weit unten in der Tabelle stand, das Finale der MLS-Playoffs zu erreichen. Das Finale am kommenden Samstag wird für den gebürtigen Mainzer dabei ein ganz besonderes. Im Finale gegen LA Galaxy trifft Schwarz mit seiner Mannschaft auf Marco Reus, den er aus seiner Zeit als Bundesliga-Trainer noch allzu gut kennen dürfte.
📸 KHALED DESOUKI