Was macht der denn? Ex-Bayer nun Klubboss, harte Strafe für HSV-Abgang | OneFootball

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Matti Peters·23. November 2023

Was macht der denn? Ex-Bayer nun Klubboss, harte Strafe für HSV-Abgang

Artikelbild:Was macht der denn? Ex-Bayer nun Klubboss, harte Strafe für HSV-Abgang

Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus Deutschland so treibt.

Medhi Benatia (Karriereende)

Auf der ganz großen Bühne hat der Marokkaner, der zwischen 2014 und 2016 beim FC Bayern kickte, schon länger nicht mehr gespielt. Im Dezember 2021 hat Benatia dann endgültig seine Schuhe an den Nagel gehangen. Jetzt kehrt er aber in den europäischen Spitzenfußball zurück.


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Bei Olympique Marseille begann so gesehen seine Karriere, auch wenn er nie ein Spiel die Profis absolvierte, durchlief er diverse Jugendmannschaften bei OM. Der Kreis schließt sich nun Medienberichten aus Frankreich zu Folge. Benatia soll den vakanten Posten als Sportdirektor bei dem Klub aus der Ligue 1 übernehmen. Passend dazu hat Marseille heute die Trennung vom bisherigen Sportdirektor David Friio bekanntgegeben. Der Weg ist also frei.

Vorerfahrung auf Funktionärsebene hat er zwar nicht, aber gilt laut Transfer-Experte Fabrizio Romano als sehr gut vernetzt, spricht nach eigenen Angaben fünf Sprachen fließend und hat zudem ein kleines bisschen Stallgeruch. Ein klassisches Profil eines Ex-Profis in neuer Rolle.


Koray Günter (Hellas Verona)

Vom Karriereende ist Koray Günter noch weit entfernt. Der 29-Jährige hat noch große Ambitionen. Er möchte zurück in die Bundesliga. Nachdem ihm zu Beginn seiner Laufbahn der Durchbruch bei Borussia Dortmund nicht geglückt ist, wagte er nach sechs Jahren beim BVB den Schritt in die Süper Lig und heuerte bei Galatasaray an.

Später versuchte er sein Glück in der Serie A. Günter pendelte zwischen Hellas Verona und den beiden größten Klubs aus Genua, CFC und Sampdoria. Im kommenden Winter könnte sein Traum vom Bundesliga-Comeback Form annehmen. Laut ‚SportBild‘ ist der 1. FC Heidenheim an einer Leihe des vielseitigen Verteidigers interessiert.

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Sein BVB-Abgang bereut er im Nachhinein. Ihm wurde von Vereinsseite zwar eine Perspektive geboten, als junger Spieler war er allerdings zu ungeduldig und es kam der Punkt, an dem er mit seinem Ehrgeiz nicht mehr im Zaun halten konnte, wie Günter 2021 der ‚SportBild‘ verriet.


Amadou Onana (Everton)

Der Karriereaufstieg des Belgiers verlief in den letzten Jahren rasant. Vom HSV ging es 2021 zum amtierenden französischen Meister OSC Lille. Ein Jahr später holte ihn Frank Lampard zu Everton. Der 35-Millionen-Transfer bedeutete eine saftige Weiterverkaufsbeteiligung. Knapp 5,6 Millionen Euro sollen die Rothosen so nochmal kassiert haben.

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Mit den Toffees konnte der Sechser gerade noch den Abstieg aus der Premier League verhindern. Als etablierter Stammspieler mangelt es dem 22-Jährigen aber nicht an Selbstbewusstsein:“Ich bin wirklich davon überzeugt, dass es für mich nach oben keine Grenzen gibt. Das soll nicht arrogant klingen. Aber ich glaube an meine Fähigkeiten und daran, dass ich zu einem Top-Klub kommen und dort Stammspieler werden kann“, erklärt Onana gegenüber ‚Transfermarkt.de‘.

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Auch wenn er in diesem Gespräch betonte, dass er sich einen längeren Aufenthalt in England vorstellen könne, scheint Everton nur eine Zwischenstation zu sein. Erst recht nach der jüngsten Entscheidung des englischen Ligaverbands Everton eine 10-Punkte-Strafe für Verstöße gegen das Financial Fairplay aufzubrummen.