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Lennard Bacher·17. Juni 2023
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Lennard Bacher·17. Juni 2023
Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus dem deutschen Profifußball so treibt.
„Mach doch mal ein Jahr in Australien, da erlebt man so viel Neues und der Strand ist so schön und da feiert man Weihnachten bei strahlender Sonne.“ Dieser Satz, mit dem so manches Elternteil seinem Kind nach der Schule schon in den Ohren hing, ist bei Tolgay Arslan jetzt Programm. Der Ex-HSVler wechselt in diesem Sommer nämlich in die australische A-League, genauer gesagt zu Melbourne City.
Fakt ist: Der gebürtige Paderborner reiht sich beim MCFC direkt mal in die Top 3 der höchsten Marktwerte ein und ist somit wohl fest eingeplant, um den Angriff auf die Meisterschaft erneut wagen zu können. Außerdem trifft Arslan auf einen weiteren, in Deutschland nicht ganz unbekannten Namen. Der Ex-Herthaner Mathew Leckie ist nämlich auch bei Melbourne City unter Vertrag.
Auch der Ex-Frankfurter Marc Stendera sucht sein Glück jetzt bei einem neuen Klub. Nachdem der Klassenerhalt in der 3. Liga mit dem VfB Oldenburg nicht gelingen konnte, beginnt der gebürtige Kassler sein neues Kapitel in der zweiten österreichischen Liga, genauer gesagt beim SKN St. Pölten.
Bleibt aus Stenderas Sicht zu hoffen, dass das neue Kapitel besser läuft als das vorherige. Beim Oldenburger VfB kam der Pokalsieger von 2018 nämlich fast nur noch auf Joker-Einsätze. Achso, und für alle, die es sich bereits gefragt haben: SKN steht übrigens für „Sportklub Niederösterreich“.
Stichwort zweite österreichische Liga, da turnt nämlich noch ein alter Bekannter rum – Peter Stöger. Der mittlerweile 57-Jährige heuerte kürzlich beim FC Admira Wacker als Sportdirektor an. Zuletzt war der Kölner Europapokal-Held von 2017 bei Austria Wien und Ferencvaros Budapest aktiv.
Ob der gebürtige Wiener die Admira wieder zu altem Erfolg führen kann, wird sich zeigen. Die erste Saison nach dem Abstieg 2022 aus der 1. Liga lief jedenfalls alles andere als erwartet: Der neunfache österreichische Meister konnte mit nur vier Punkten Abstand auf die Abstiegsplätze die Klasse halten. Mit Peter Stöger am Steuer kann es also eigentlich nur besser werden.
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