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Niklas Levinsohn·18. Mai 2019

Was im Rennen um Europa heute noch passieren kann

Artikelbild:Was im Rennen um Europa heute noch passieren kann

Nicht nur im Titelkampf geht es eng zu, auch das Ringen um die internationalen Ränge ist so spannend wie schon lange nicht mehr.

Für sechs Mannschaften ist vor dem letzten Spieltag noch nicht klar in welchem Wettbewerb sie europäisch vertreten sein werden bzw. ob sie überhaupt den Sprung ins internationale Geschäft schaffen. Hier die Möglichkeiten im Überblick.


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Der Kampf um Platz vier

Wenn die Fohlen den BVB bezwingen und gleichzeitig auch Leverkusen in Berlin gewinnt, darf der Sieg der Werkself nur um ein Tor höher ausfallen, damit Gladbach den vierten Platz verteidigen kann. Ein Remis reicht nur dann, wenn Bayer und Eintracht Frankfurt beide nicht gewinnen sollten. Bei einer BMG-Pleite braucht es eine Niederlage von beiden Verfolgern, wobei die Gladbacher auch hier nur mit einem Tor mehr verlieren dürfen als die Mannschaft von Peter Bosz.

Für Leverkusen bedeutet das im Umkehrschluss, dass bei einem Gladbacher Sieg ein eigener Erfolg mit zwei Toren mehr her muss, um aufgrund des Torverhältnisses noch vorbeizuziehen. Patzt die Borussia, reicht der Werkself auch ein Unentschieden für die Champions League, solange Frankfurt nicht gewinnt. Holt Bayer keine Zähler in Berlin, müssen die SGE und BMG beide verlieren, letztere eben wie gesagt mit zwei Toren mehr.

Die Adler aus Hessen beenden die Saison in zwei Szenarien mit der CL-Qualifikation: Ein Sieg in München bei maximal Unentschieden von Gladbach und Leverkusen. Ein Remis gegen den Rekordmeister, wenn die beiden anderen Teams verlieren sollten. Kurios: Für die SGE könnte es bei einer Pleite sogar ganz dicken kommen. Gewinnen Wolfsburg und Hoffenheim ihr letztes Spiel, steht die Hütter-Elf mit leeren Händen da.

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Europa League: Zwei Plätze, vier Klubs

Für Wolfsburg ist die Sache klar. Gewinnen die Wölfe gegen Augsburg, nehmen sie mindestens an der EL-Qualifikation für die neue Saison teil. Verliert Frankfurt, ist das Team von Bruno Labbadia sogar direkt qualifiziert. International wird beim VfL auch bei einem Remis gespielt, wenn Hoffenheim und Bremen nicht gewinnen. Bei einer Heimniederlage muss die TSG verlieren und Werder darf gleichzeitig nicht siegen.

Hoffenheim kann dagegen nur bei adäquater Schützenhilfe international mitmachen. Gelingt im letzten Spiel unter Julian Nagelsmann ein Sieg, reicht ein Remis der Wölfe oder eine SGE-Niederlage für die EL-Qualifikation. Mit einem Unentschieden klappt es auch, sofern der FCA in Wolfsburg gewinnt.

Erfrischend unkompliziert sieht die Sache bei den Bremern aus. RB Leipzig muss geschlagen werden und die TSG und der VfL dürfen beide nicht gewinnen. Nur so spielt Werder international in der Spielzeit 2019/20.