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·8. Oktober 2024

Was aus den Abgängen vom SC Paderborn geworden ist

Artikelbild:Was aus den Abgängen vom SC Paderborn geworden ist

Zwölf Spieler haben den SC Paderborn im vergangenen Sommer verlassen. liga2-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Conteh spielt international an der Brenz

Zum vierten Mal konnte Cheftrainer Lukas Kwasniok an der Pader einen Transfer-Sommer dafür nutzen, um seinen Kader zu optimieren. Auf manchen Akteur musste der 43-Jährige jedoch verzichten - so beispielsweise auf Sirlord Conteh, der für eine Ablösesumme von rund 700.000 Euro in die Bundesliga wechselte. Beim 1. FC Heidenheim spielt der Außenstürmer seine Geschwindigkeitsvorteile wie gewohnt aus, sodass er schon ein Tor und drei Vorlagen in vier Wettbewerben beisteuern konnte. Mit den Brenzstädtern läuft Conteh nämlich mittlerweile in der UEFA Conference League auf.


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Den Sprung ins Oberhaus schaffte auch Ersatztorwart Jannik Huth, der im Breisgau die Nummer drei hinter Noah Atubolu und Florian Müller gibt. In der Bundesliga und im DFB-Pokal saß der Schlussmann jeweils auf der Bank, auf seinen ersten Einsatz beim SC Freiburg wartet Huth jedoch. Nach einer Leihe an die Pader kehrte auch Kimberly Ezekwem in den Breisgau zurück, doch eine Option für die Profimannschaft ist der Verteidiger dort nicht. Krankheitsbedingt absolvierte Ezekwem jedoch auch noch kein Spiel in der Regionalliga Südwest für die U23.

Trio bei Liga-Konkurrenten gesetzt

Auch Kai Klefisch erhielt von den Paderbornern die Freigabe für einen Wechsel, sodass er für knapp 500.000 Euro zum SV Darmstadt 98 ging. Schon am 2. Spieltag kam es zum Wiedersehen, bei dem der defensive Mittelfeldspieler auch ein Tor für die Lilien gegen den SCP vorbereitete - doch die Partie endete mit einem 3:1-Sieg für Paderborn. Nach nur vier Partien erlebte Klefisch dann den ersten Trainerwechsel der Saison, aber auch unter Lieberknecht-Nachfolger Florian Kohfeldt ist der 24-Jährige weiter beim SV98 gesetzt.

Gleiches gilt für Jannis Heuer beim 1. FC Kaiserslautern. Die Roten Teufel investierten rund 200.000 Euro in den Innenverteidiger, der sich in der Dreierkette von Markus Anfang festgespielt hat. Bislang verpasste der 25-Jährige noch keine Einsatzminute, wodurch Heuer zu den Dauerbrennern der Liga zählt. Einen Aufschwung erlebt auch Maximilian Rohr bei der SV Elversberg, die ebenfalls eine kleine sechsstellige Summe gezahlt haben soll, um den Defensiv-Allrounder an die Kaiserlinde zu locken. Viermal in Folge stand Rohr zuletzt in der Startelf, um die SVE mit Erfolg zu stabilisieren.

Leipertz noch ohne Einsatz

Robert Leipertz hatte beim 1. FC Magdeburg bislang weniger Glück, denn der erfahrene Angreifer wurde in der Vorbereitung von einer Adduktorenverletzung ausgebremst. Lediglich am 7. Spieltag schaffte es der 31-Jährige ins Aufgebot, doch zu einem Einsatz kam Leipertz noch nicht. Mit Marco Schuster zog es einen Akteur zudem in die 3. Liga, wo sich der defensive Mittelfeldspieler dem F.C. Hansa Rostock für rund 100.000 Euro anschloss. Ein Tor und eine Vorlage des 28-Jährigen halfen zuletzt, um den kriselnden Absteiger zu beruhigen. Der zweite Saisonsieg half vor der Länderspielpause, dass die Rostocker nicht auf einem Abstiegsplatz stehen.

In der 3. Liga machte auch Jesse Edem Tugbenyo beim SC Verl auf sich aufmerksam, doch in Paderborn kam der Offensivspieler nicht mehr zum Zug. Nun hatte sich der 23-Jährige nach längerem Probetraining dem MSV Duisburg in der Regionalliga West angeschlossen, doch nach nur zwei Kurzeinsätzen fällt Tugbenyo seit August mit einer Muskelverletzung aus. Besser läuft es für Paul Donner, der sich als Stammspieler beim 1.FC Bocholt in der West-Staffel durchsetzte. In neun Spielen verpasste der Innenverteidiger noch keine Einsatzminute. Auch Justus Henke beweist sich beim FC Gütersloh auf Viertliga-Niveau, kämpft mit den Westfalen aber gegen den Abstieg. Jasper van der Werff wechselte zum FC Universitatea Cluj nach Rumänien, kommt aber dort nicht zum Einsatz.

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