Was aus den Abgängen des Halleschen FC geworden ist | OneFootball

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·13. September 2023

Was aus den Abgängen des Halleschen FC geworden ist

Artikelbild:Was aus den Abgängen des Halleschen FC geworden ist

18 Spieler haben den Halleschen FC im vergangenen Sommer verlassen. liga3-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Steczyk und Omladic jetzt erstklassig

Auf ehemalige Weggefährten treffen die Saalestädter in dieser Saison gleich dreimal. Noch im September begegnet der HFC dem VfB Lübeck, bei dem Sören Reddemann seit diesem Sommer unter Vertrag steht. Vier Spiele, davon eines in der Startelf, hat der Innenverteidiger an der Lohmühle bereits absolviert. Nur fünf Tage später steht das Ost-Duell zwischen gegen Dresden an, bei dem Tom Zimmerschied für Dynamo auflaufen könnte. Drei Vorlagen steuerte der Offensivspieler schon in fünf Partien für den Tabellenführer bei. Und dann trifft der HFC auch noch auf den SSV Jahn Regensburg, bei dem Felix Gebhart als neue Nummer eins in die Saison geht – und bislang nur vier Gegentore aus dem Netz fischen musste.


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Nicht unerwähnt darf natürlich das Karriereende von Urgestein und Kultspieler Toni Lindenhahn bleiben. Nach 20 Jahren im Verein war für den 32-Jährigen verletzungsbedingt Schluss, er soll dem Klub jedoch in anderer Funktion erhalten bleiben – vermutlich im Nachwuchs. Am vergangenen Freitag war er emotional verabschiedet worden. Dominik Steczyk spielt hingegen nun Erstliga-Fußball bei Ruch Chorzow in der polnischen Heimat, dort kam er bislang zu fünf Kurzeinsätzen. Nik Omladic ist beim FC Koper in Slowenien gesetzt und steuerte bereits zwei Vorlagen in fünf Erstliga-Partien bei.

Winkler geht in die Schweiz

Auch Alexander Winkler entschied sich für einen Wechsel ins Ausland und schloss sich Neuchâtel Xamax an. Beim Zweitligisten aus der Schweiz hat sich der Innenverteidiger schnell etabliert und drei Liga-Spiele absolviert – obwohl er kurzzeitig schon mit einem Rippenbruch ausfiel. Sebastian Müller kehrte nach seiner Leihe ursprünglich zu Arminia Bielefeld zurück, doch die Perspektive auf der Alm war schwindend gering. So zog der Mittelstürmer zur U23-Mannschaft von der SpVgg Greuther Fürth in die Regionalliga Bayern weiter. Dort lieferte Müller ein Tor und eine Vorlage in acht Partien ab.

Die Regionalliga war ein großer Anlaufpunkt für die HFC-Abgänge. In der West-Staffel läuft Aaron Herzog für Alemannia Aachen auf, doch in vier Spielen konnte der zentrale Mittelfeldspieler die Mannschaft vom Tivoli noch nicht stabilisieren – ein früher Trainerwechsel war bereits die Folge. Seymour Fünger zog es heimatnah zu Fortuna Düsseldorf II zurück, wo der Innenverteidiger zu Saisonbeginn aber noch fehlte. Erst am 6. Spieltag debütierte der 21-Jährige, dafür aber direkt in der Startelf.

Samson verpasst DFB-Pokal-Highlight

Gleich fünf Spieler kamen in der Regionalliga Nordost unter. HFC-Eigengewächs Jonas Marx wurde an den Greifswalder FC verliehen, wo er bislang drei Kurzeinsätze über drei Einsatzminuten absolvierte. Dafür ist der Klub zurzeit Tabellenzweiter. So gut lief es für den Chemnitzer FC nicht, der ehemalige Drittligist ist Vorletzter. Am Deadline-Day verstärkten sich die Himmelblauen deshalb mit Leon Damer, der bislang in einem Ligaspiel zum Einsatz kam. Gesetzt ist Elias Löder bei Carl Zeiss Jena – und erzielte vier Tore und eine Vorlage in sechs Partien. Trotzdem steht der FCC nur auf Platz 13, was den Wert von Löders Scorern hervorhebt.

Als Stammspieler hat sich auch Timm Koch beim FSV Luckenwalde etabliert. Das Team kassierte zwar 13 Gegentore in sechs Spielen, aber grüßt vom zehnten Rang. Ein Scorerpunkt ist für den Offensiv-Allrounder noch nicht herausgesprungen. Arne Rühlemann spielt für den Aufsteiger FC Eilenburg und hat sich ebenfalls auf der Position des Außenverteidigers festgespielt. Derweil hat sich Louis Samson vorläufig vom Profifußball verabschiedet und läuft in der Oberliga für die TuS Makkabi Berlin auf – allerdings nicht im DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:6). Daniel Mesenhöler und Tom Bierschenk sind noch auf Vereinssuche.

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