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Simon Bartsch
17. Juni 2024
Beim FC wollte der Durchbruch zunächst nicht gelingen und auch bei Holstein Kiel tat er sich schwer. Nach einer guten Saison bei RW Essen könnte sich das nun aber ändern: Warum Marvin Obuz beim FC eine wichtige Rolle spielen kann.
Foto: Christoph Koepsel/GettyImages
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Erst Jan Thielmann, dann Eric Martel und Timo Hübers, schließlich auch Florian Kainz – mit jedem Treuebekenntnis wächst der Handlungsspielraum von Christian Keller und seinen Kaderplanern. Zwar können die Kölner bekanntlich keine Spieler neuverpflichten, die sofort einsetzbar wären, der FC bekommt aber sechs Leihspieler zurück. Und je nach Fülle des Kaders wird der Sportdirektor entscheiden können, welcher der Rückkehrer eine Chance im Kölner Zweitliga-Kader verdient hat. Alle werden es sicherlich nicht sein, Marvin Obuz mit großer Wahrscheinlichkeit schon. Denn die Leihe nach Essen hat sich ganz offenbar gelohnt. Obuz war beim Traditionsclub der Topscorer. Zwar „nur“ in der 3. Liga, dennoch stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Deutsch-Türke seinen Durchbruch in der kommenden Spielzeit schafft.
Zur Leistungsdiagnostik ab Freitag und zum Trainingsauftakt am kommenden Montag wird Obuz aber nicht eingreifen können. Der Offensivspieler hat sich einen Muskelbündelriss zugezogen, wird wohl noch einige Wochen ausfallen. Dabei könnte der 22-Jährige eine nicht ganz unwichtige Rolle bei den Kölnern einnehmen. Und das nur zum Teil aufgrund seiner Scorerpunkte. Davon sammelte der Offensivspieler einige ein. Sieben Tore erzielte Obuz in der Liga, bereitete aber 14 vor. Einzig Leonardo Scienza vom SSV Ulm gab mehr Torvorlagen (17). Torgefahr, die die Kölner nach der Sturmflaute in der vergangenen Spielzeit mehr als nur gebrauchen können. Der gebürtige Kölner könnte einer der großen Profiteure des Abstiegs und der Transfersperre sein.
Stand jetzt stehen den Kölnern mit Thielmann und Kainz nur zwei etatmäßige offensive Außenbahnspieler zur Verfügung. Gut möglich, dass Linton Maina ebenfalls beim FC bleibt, während Faride Alidou den Club verlassen hat. Thielmann wird aber möglicherweise auch weiterhin eine Option als Rechtsverteidiger bleiben. Denn durch den Weggang von Benno Schmitz steht dem FC mit Ramus Carstensen nur ein Spieler für diese Position zur Verfügung. Ein Backup als Rechtsaußen wäre also dringend nötig. Eine Position, die Obuz in Essen sehr stark gespielt hat. Sechs der Saisontore sowie zwölf Vorlagen gelangen dem 22-Jährigen von dieser Position. Auch, wenn diese deutlich offensiver ausgelegt sein dürfte, als Thielmann sie spielt. Eine weitere Alternative könnte aber auch Tim Lemperle sein, der bei Greuther Fürth ebenfalls einige Male auf den Außen spielte. Lemperle wurde in der Regel aber als Sturmspitze eingesetzt.
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