Warum der Abgang von Mathias Olesen verständlich und gleichzeitig überraschend ist | OneFootball

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·25. März 2025

Warum der Abgang von Mathias Olesen verständlich und gleichzeitig überraschend ist

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Warum der Abgang von Mathias Olesen verständlich und gleichzeitig überraschend ist

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Simon Bartsch

25. März 2025

Eigentlich weilt er beim Länderspiel gegen die Schweiz, dennoch gab es eine Nachricht von Mathias Olesen, die den FC direkt betrifft. Nach Tim Lemperle steht nun der zweite Abgang fest beim 1. FC Köln: Warum der Olesen-Abschied folgerichtig und dennoch überraschend ist.

Der nächste sichere Abgang steht fest beim 1. FC Köln: Warum der Olesen-Abschied folgerichtig und dennoch überraschend ist.

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Mathias Olesen wird den FC verlassen

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So wirklich vom Stuhl konnte die Meldung den FC-Fan am Dienstagmittag nicht hauen und doch kam sie ein wenig wie Kai aus der Kiste daher. Mathias Olesen wird den FC also verlassen, berichtete der Kicker. Und diese Entscheidung ist nach den Aussagen des Mittelfeldspielers final. „Ich will im Sommer den nächsten Schritt gehen, etwas Neues ausprobieren, weil ich für meine Entwicklung regelmäßige Spielzeit benötige“, sagt der 24-Jährige dem Fachmagazin. Spielzeit hat Olesen beim FC in dieser Saison für seine Verhältnisse doch viel bekommen. So viel wie in noch keiner Spielzeit bei den Geißböcken zuvor – zumindest an den Einsätzen gemessen. 17 Mal stand der Nationalspieler von Luxemburg in dieser Saison für den FC auf dem Platz. In der vergangenen Spielzeit waren es sieben Einsätze, in der Saison davor 14.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Olesen sehr zuverlässig, aber ohne Risiko

Allerdings verbucht der 24-Jährige bislang nur fünf Startelf-Einsätze in dieser Saison und das auch nur, wenn Eric Martel ausfiel oder einen Posten in der Innenverteidigung übernehmen musste. Die Chancen auf die erste Elf sind bei Olesen bei einem vollbesetzten Kader eher mau. Die Leihe nach Yverdon war ein erster Fingerzeig. Allerdings hatte man bei den Kölner Verantwortlichen wohl die Hoffnung, dass sich der Mittelfeldspieler anschließend würde durchsetzen können. Das ist Olesen nicht gelungen. In der Regel ist Martel auf der Sechs gesetzt, bei einer Doppelsechs hätte Denis Huseinbasic aktuell wohl eher die Nase vorne. Auch Dejan Ljubicic hat die Sechs bereits gespielt. Der gebürtige Kopenhagener gilt als sehr zuverlässig, ist passsicher und konsequent in den Zweikämpfen. Doch fehlt dem 24-Jährigen zu oft wohl der Mut zum Risiko.

Zur Wahrheit gehört auch, dass Olesen möglicherweise gar nicht mehr im Kader gestanden hätte, wären die Kölner nicht mit dem Registrierungsverbot belegt worden. Der Club hat im vergangenen Sommer alle Leihspieler erst einmal wieder in den Kader ans Geißbockheim geholt. Und dass die FC-Verantwortlichen schon längere Zeit nach einem weiteren Sechser suchen, ist ebenfalls keine Neuigkeit. Tatsächlich hätte der FC auch gerne im Winter auf dieser Position nachgelegt. Der Nationalspieler von Luxemburg ist mittlerweile 24 Jahre alt. Sein Wunsch, mehr als nur ein Backup im Kader eines Zweitligisten zu sein, ist also durchaus verständlich. Der Wechsel ist somit für alle Beteiligten wohl folgerichtig.

Wie geht es im Falle des Nicht-Aufstiegs weiter?

Eigentlich. Denn es bleibt eben diese Unbekannte: die Frage nach der Liga-Zugehörigkeit. Und die werden die Geißböcke in den kommenden Wochen ganz sicher nicht final beantworten können. Allerdings hängt eben vom Aufstieg oder dem Klassenverbleib dann doch viel ab. Zumindest ist nicht davon auszugehen, dass Christian Keller ein weiteres Mal den halben Kader trotz Ausstiegsklausel beisammenhält. Spieler wie Timo Hübers, Marvin Schwäbe und eben auch Eric Martel sind möglicherweise nicht zu halten. Der FC wird in vielen Teilen des Kaders ein neues Gesicht erhalten. Doch trotz des selbst auferlegten Sparkurses können die Kölner auf dem Transfermarkt auch weiterhin keine Luftsprünge machen. Insofern überrascht der Zeitpunkt dieser Personalie. Selbst wenn es klar ist, dass beide Seiten recht frühzeitig Nägel mit Köpfen machen müssen.

Glaubt man Olesens Worten, wurden die Gespräche mit dem FC bereits geführt, deren Ergebnisse sind endgültig. Nach Tim Lemperle kommt es bei den Kölnern nun zur zweiten sicheren Trennung. Und weitere werden sicherlich noch folgen.



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