Walter: "Wer so an die Sache herangeht, muss anderen Job machen" | OneFootball

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·27. September 2021

Walter: "Wer so an die Sache herangeht, muss anderen Job machen"

Artikelbild:Walter: "Wer so an die Sache herangeht, muss anderen Job machen"

Tim Walter liegt mit dem Hamburger SV in der 2. Bundesliga nach acht Spieltagen lediglich auf Platz sieben. Der Anspruch auf den Wiederaufstieg ins Oberhaus ist in dieser Saison weniger laut formuliert als in den Vorjahren, als die Vorgänger des Chefcoachs daran scheiterten.

Walter ist im vierten Zweitliga-Jahr des HSV der vierte Übungsleiter, der in eine Saison startet. Christian Titz und Daniel Thioune erlebten das Ende ihrer jeweiligen Spielzeiten nicht auf der Bank der Hanseaten. Angst vor einem Schleudersitz im Volkspark hat Walter aber nicht. "Es ist das einfachste, sich den Trainer auszusuchen, den man dann wechselt. Aber wer mit so einem Gedanken an die Sache herangeht, muss einen anderen Job machen", sagt der 45-Jährige gegenüber dem TV-Sender NDR.


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"Jeden Tag gerne im Büro, gerne beim HSV"

"Deswegen habe ich keine Sekunde daran gedacht, dass es auf mich vielleicht auch zutreffen könnte", erklärt Walter über die Entscheidung, das Angebot des Hamburger SV im Sommer anzunehmen. Wichtig seien dabei auch die Gespräche mit den Verantwortlichen gewesen, die das Gefühl einer guten Zusammenarbeit bewirkt haben. Dies habe sich in den ersten Monaten an Alster und Elbe bestätigt. "Ich bin jeden Tag gerne im Büro, gerne beim HSV und für mich ist es einfach schön, wieder auf dem Platz zu stehen und mit guten Jungs zusammenzuarbeiten", erklärt Walter. Vor dem Engagement bei den Rothosen war er infolge einer Entlassung beim VfB Stuttgart anderthalb Jahre ohne Verein.

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