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·9. Februar 2024
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Beim Nordduell zwischen dem HSV und Hannover 96 in der 2. Bundesliga könnte es erneut zu Fan-Protesten gegen die DFL kommen. Überzogen oder gerechtfertigt? Tim Walter kann Verständnis für den Ärger der Ultras aufbringen.
Aufgrund des Investoren-Deals der DFL gibt es seit Wochen in den deutschen Stadien Unmutsbekundungen der Fans. Nachdem das Gastspiel des HSV bei Hertha BSC aufgrund anhaltender Tennisball-Würfe 32 Minuten lang unterbrochen worden war, legten die Ultras von Hannover 96 einen Tag später gegen Hansa Rostock nach. Und auch am Freitagabend (18.30 Uhr) könnte es beim Duell zwischen den Hamburgern und den Hannoveranern im Volksparkstadion in beiden Fan-Lagern zu Protest-Aktionen kommen.
"Das ist grundsätzlich nicht meine Baustelle, da ich mich auf das Sportliche konzentrieren muss", sagte Tim Walter auf der Pressekonferenz vor dem 21. Spieltag in der 2. Bundesliga, er "habe dennoch Verständnis dafür, dass man seinem Unmut freien Lauf lässt und dies auch kundtut". An seine Spieler hat er einen Appell. "Für mich ist es wichtig, dass meine Spieler in diesen Spielsituationen fokussiert bleiben. Es gibt im Sport Dinge, die man nicht vorhersehen kann. So ist es momentan auch. Es geht darum, die Jungs körperlich auf einem Level zu halten, dass sie erwärmt sind und bleiben", sagte Walter. "Das ist uns in Berlin sehr gut über die Athletikabteilung gelungen." Dort siegte der HSV 2:1.
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