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·25. September 2023

Walter sitzt trotz Aufsteiger-Pleiten fest im HSV-Sattel

Artikelbild:Walter sitzt trotz Aufsteiger-Pleiten fest im HSV-Sattel

Beim Hamburger SV sollte in dieser Saison alles anders sein. Nach fünf vergeblichen Anläufen zum Wiederaufstieg in die Bundesliga wollte sich der einstige Erstliga-Dino nicht mehr durch Stolperer gegen vermeintlich kleine Gegner aus dem Konzept bringen lassen. Die Realität sieht anders aus, das Team von Tim Walter verlor nacheinander beim SV Elversberg und VfL Osnabrück.

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In Osnabrück war ein Debakel möglich

Die Auswärtsniederlagen bei Aufsteigern haben den bis dahin guten Saisonstart weitgehend kaputtgemacht, auch wenn mit Platz drei und einem Punkt Rückstand auf die Tabellenspitze natürlich noch nichts verloren ist. Bedenklich bleibt es, dass der HSV seiner Favoritenrolle zweimal so gar nicht gerecht werden konnte. Vor allem in Osnabrück setzte es eine völlig verdiente Pleite, die noch wesentlich deutlicher hätte ausfallen können. Walter fand dazu schon am Freitagabend deutliche Worte, attestierte seiner Mannschaft eine "bodenlose" Vorstellung.


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Cheftrainer steht noch nicht zur Debatte

Geradezu unweigerlich rückt der Trainer selbst in den Fokus, die Mechanismen beim HSV sind allseits bekannt. In seiner dritten Saison auf der Bank muss der 47-Jährige liefern. Wie lang der Geduldsfaden hält, bliebe im Zweifelsfall abzuwarten. Noch muss sich Walter freilich keine großen Sorgen machen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, steht eine Demission des Cheftrainers nach den beiden Niederlagen noch nicht zur Disposition. Walter werde dabei auch zugute gehalten, dass die Nichtleistung an der Bremer Brücke uncharakteristisch für seine HSV-Mannschaften gewesen sei.

Reaktion gegen Fortuna gefordert

Für gewöhnlich zeige sie auch bei Negativerlebnissen wenigstens ein gewisses Aufbäumen und oft schon in Spielen eine Reaktion. Die wird nun bei den Rothosen für das Heimspiel gegen Spitzenreiterin Fortuna Düsseldorf am Freitagabend erwartet. Bleibt sie aus, könnte das dritte Gastspiel bei einem Aufsteiger für Walter besondere Bedeutung haben: Nach der Partie beim SV Wehen Wiesbaden folgt die Länderspielpause. Wenn man einen Trainerwechsel vollziehen will, wäre das die passende Gelegenheit. Noch ist die entsprechende Diskussion sehr theoretisch, Walter muss dafür sorgen, dass es so bleibt.

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