Waldhof will ans rettende Ufer: "Müssen besser werden" | OneFootball

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·8. Februar 2024

Waldhof will ans rettende Ufer: "Müssen besser werden"

Artikelbild:Waldhof will ans rettende Ufer: "Müssen besser werden"

Zum Debüt als Waldhof-Coach gab es für Marco Antwerpen ein Unentschieden gegen Preußen Münster (2:2). Beim Auswärtsspiel in Ulm (Samstag, 14 Uhr) soll nun ein Sieg her, um ans rettende Ufer zu springen. Dazu muss die Mannschaft jedoch besser werden, wie der neue Cheftrainer klarstellte.

Wagner fällt aus

Marco Antwerpen soll den Waldhof zum Klassenerhalt führen. Ein Anfang wurde im Spiel gegen Preußen Münster gemacht. Seitdem ist nicht viel Zeit vergangen, die der neue Cheftrainer aber effektiv nutzen will. "Wir wollen Dinge auf den Weg bringen, in denen wir Defizite erkannt haben", kündigte der 52-Jährige in seiner zweiten Spieltags-Pressekonferenz an. Im Fokus seien noch die Spieler, die Antwerpen noch genauer kennenlernen muss. Der Coach hatte einen Plan: "Wir schauen uns jeden Spieler an, wie er trainiert. Wie sind die Eindrücke? Dann schauen wir uns an, welche Mannschaft wir auf den Platz bringen."


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Fridolin Wagner wird aufgrund von Problemen am Hüftbeuger keine Option sein. Kapitän Marcel Seegert schon, der auch von Antwerpen zum Start nur von der Bank kam. "Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Gehen Sie mal davon aus, dass man eine Aufstellung auch nur für ein Spiel wählt und manche Dinge abgesprochen sind", so Antwerpen zur künftigen Rolle des Innenverteidigers. Dorthin hatte der neue Coach auch Lukas Klünter beordert. "Wir haben ihn ins Zentrum gezogen, weil uns sein Tempo guttut. Das hilft uns im Moment extrem", erklärte Antwerpen die Maßnahme.

Fortschritte erhofft

In Aalen trifft der Waldhof nun auf den SSV Ulm 1846. "Das ist eine starke Mannschaft. Sie sind mit dem Selbstbewusstsein gesegnet, das wir aktuell nicht auf den Platz bringen", ordnete Antwerpen die Lage ein. Über "gute Aktionen" im Spiel will der Coach aber besagtes Selbstvertrauen auch bei den Mannheimern wieder zu stärken. Wir müssen als Mannschaft besser werden, die Jungs arbeiten dafür", so der Cheftrainer.

"Es geht jetzt darum, die Spieler, die wir im Kader haben, besser zu machen", nahm sich Antwerpen selbst in die Pflicht. "Solche Dinge wie das System sind bei mir fließend." Die nächsten Fortschritte sollen nach Geschmack des Cheftrainers daher möglichst schnell, bestenfalls schon am Wochenende erkennbar sein. Was die Konkurrenz vorher oder nachher macht, sei zweitrangig. "Ich kann jetzt nicht immer die ganze Zeit zu den Konkurrenten schauen und hoffen, dass sie verlieren. Wir müssen unsere Spiele gewinnen, sonst bekommen wir weitere Probleme." Das erste Auswärtsspiel unter Antwerpen könnte der Anfang sein.

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