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·16. Juni 2025
Waldhof Mannheim kauft Glawogger aus Vertrag in Regensburg - Schultz wohl zum VfL - wann lässt Aachen Backhaus ziehen?

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·16. Juni 2025
VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)
Waldhof Mannheim hat sich mit Drittliga-Rivale Jahn Regensburg geeinigt und kann nun weiter auf Trainer Dominik Glawogger setzen. "Wir sind sehr glücklich, dass eine Einigung mit Jahn Regensburg erzielt werden konnte und Dominik Glawogger auch weiterhin für den SV Waldhof Mannheim tätig sein wird", erklärte Sport-Geschäftsführer Gerhard Zuber.
Der 35-jährige Österreicher habe in “der angespannten Situation des Abstiegskampfs” Ruhe bewahrt und den Klassenerhalt in der Dritten Liga gesichert: “Daher war für uns klar, dass wir mit ihm als Cheftrainer in die Zukunft gehen möchten.” Warum mussten sich die Mannheimer mit Regensburg überhaupt einigen? Als Glawogger seinen Dienst in der Kurpfalz antrat, hatte er schon ab 1. Juli einen Vertrag als U19-Trainer in Regensburg - genau deswegen wurde jetzt eine geschätzte Ablösesumme im niedrigen sechsstelligen Bereich fällig.
Glawogger hatte das schwierige Amt von Ex-Löwen-Kapitän Bernhard Trares übernommen und schaffte wider Erwarten noch den Klassenerhalt.
Noch ohne neuen Trainer nach der Trennung von Marco Antwerpen ist weiterhin der VfL Osnabrück, der nach der Rückkehr von Joe Enochs als Sportchef an die Bremer Brücke offenbar noch Zeit braucht, um Nägel mit Köpfen zu machen. Laut der “Neuen Osnabrücker Zeitung” ist die Wahl aber bereits auf Timo Schultz gefallen. Der frühere Trainer von St. Pauli Hamburg ist seit einem Jahr vereinslos.
Nachdem Heiner Backhaus auf dem Sprung zu Zweitligist Eintracht Braunschweig ist, sucht Alemannia Aachen bereits einen Nachfolger: Laut “Reviersport” soll der Westklub Dimitrios Grammozis, Ismail Atalan sowie Ugur Inceman als Top-Kandidaten auf die Erbfolge auserkoren haben. Sascha Hildmann, der zuletzt auch genannt worden ist, soll kein Thema mehr sein.
Es gibt ein kleines Problem: Die Braunschweiger sind allerdings bislang nur bereit, für Backhaus eine Ablöse von 50.000 Euro an die Alemannia auf den Tisch zu legen.
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