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·10. September 2023

Wahi klärt auf: Wie Kolo Muani seinen SGE-Wechsel verhinderte

Artikelbild:Wahi klärt auf: Wie Kolo Muani seinen SGE-Wechsel verhinderte

Eintracht Frankfurt ist aus dem Deadline Day des Sommertransferfensters vergangene Woche um beinahe 100 Millionen Euro reicher, aber einen Top-Stürmer ärmer hervorgegangen. Der Verkauf von Randal Kolo Muani an Paris Saint-Germain war wirtschaftlich alternativlos, ging aber so spät über die Bühne, dass kein Ersatz geholt werden konnte. Mit Victor Boniface und Elye Wahi hatten die Hessen dabei frühzeitig spannende Alternativen im Visier.

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Boniface und Wahi galten als Kandidaten

Der Nigerianer hat nunmehr einen Top-Start bei Bayer Leverkusen hingelegt, das mit einer Ablöse von kolportierten 20,5 Millionen Euro ein Schnäppchen gemacht zu haben scheint. Wahi kostete den französischen Vizemeister RC Lens wohl 30 Millionen Euro. Wie der Franzose selbst erklärt, könnte er heute auch ein hessischer Adler sein, wenn sich der Wechsel von Landsmann Kolo Muani nicht so lange gezogen hätte.


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"Hatte sogar schon mit Toppmöller gesprochen"

"Mit Frankfurt war es heiß, mehr als mit dem FC Chelsea", erklärt Wahi gegenüber der französischen Sportzeitung L'Equipe. "Ich hatte sogar schon mit Trainer Dino Toppmöller gesprochen. Dass er französisch spricht, war mir sehr wichtig." Letztlich wollte der 20-Jährige, der in der Vorsaison mit 19 Treffern für HSC Montpellier in der Ligue 1 den Durchbruch geschafft hat, nicht länger im Schwebezustand verharren.

"Wunsch war, in Frankreich zu bleiben"

"Wir mussten auf den Wechsel von Kolo Muani warten. Noch länger zu warten, das war für mich kompliziert", so Wahi. Anstelle der Europa Conference League mit Frankfurt tritt er nun mit Lens in der Champions League an. Nicht nur deshalb bereut Wahi den geplatzten Wechsel in die Bundesliga nicht. "Mein übergeordneter Wunsch war, in Frankreich zu bleiben", erklärt der Jungstar. Zweifel daran gab es in erster Linie, weil sich nur wenige Klubs dort die hohe Ablöse leisten konnten. So hatte Frankfurt doch eine Chance, die durch die zähen Verhandlungen mit PSG zunichte gemacht wurde. Der Wechsel des Vizeweltmeister geriet letztlich gar zum Foto Finish.

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