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Jan Schultz·16. Oktober 2019

"Waffe" auf außen: Darum wird Dilrosun Herthas Bremen-Fluch beenden

Artikelbild:"Waffe" auf außen: Darum wird Dilrosun Herthas Bremen-Fluch beenden

Kaum ein Bundesliga-Profi war in den letzten Wochen in so bestechender Form wie Javairô Dilrosun. Zeigt er das auch gegen Werder Bremen wieder?

Drei Startelfeinsätze, drei Tore und eine Vorlage: Seitdem der 21-Jährige endlich fit ist, läuft es bei der Alten Dame. Nicht zufällig wurden mit dem Flügelflitzer auf der linken Außenbahn die lange ersehnten ersten Dreier in dieser Saison eingefahren.


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Ante Čović bezeichnete seinen Shootingstar daher laut ‚kicker‘ schon als „Waffe“, die auf dem Flügel nicht nur gerne scharf schießt, sondern seinen Gegenspielern auch noch davon spurtet – nachdem er ihnen Knoten in die Beine gespielt hat. Kurzum: Dilrosun bringt alles mit, um mal ein ganz Großer zu werden.

Seine Einstellung dürfte ihm dabei nicht im Weg stehen. „Ich habe meine Ansicht auf Fußball geändert“, erklärte der 21-Jährige jüngst gegenüber der ‚Sport Bild‘. Demnach verzichte er jetzt nicht nur auf Süßigkeiten und Zucker, sondern auch auf eine übermäßige Show auf dem Feld. Unterhaltsam und effektiv ist er trotzdem.


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Was schon eher seinen steilen Aufstieg verhindern könnte, ist sein eigener Körper. Denn schon im Vorjahr startete Dilrosun fulminant, wurde Nationalspieler, verletzte sich dann aber bei seinem ersten Länderspiel. In der Folge kämpfte er monatelang mit mehreren Blessuren, startete deswegen auch mit Verzögerung in die neue Spielzeit.

„Wichtig wird es sein, dass wir den Jungen gesund behalten“, weiß Čović. Ob er ihn deswegen zum Wochenauftakt auch mal individuell arbeiten ließ? Eine Verletztenmeldung gab Hertha jedenfalls nicht heraus.

Dilrosun knackte schon Schalke

Fakt ist, dass die Berliner ihren Flügelflitzer am Samstag bestens gebrauchen können. Dann geht es nämlich zum Angstgegner Bremen. Der letzte Sieg gegen Werder liegt schon knapp sechs Jahre zurück, der letzte Erfolg in der Hansestadt sogar schon über 13 Jahre.

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Eine ähnlich schreckliche Bilanz wiesen die Hauptstädter lange Zeit nur bei Auswärtsspielen in Gelsenkirchen auf. In der Vorsaison platzte beim 2:0-Erfolg schließlich der Knoten. Dilrosun gab damals sein Profidebüt und legte direkt das 1:0 auf.