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·4. September 2024

Wäre „schön doof“: So denkt Marco Reus wirklich über eine Rückkehr zum BVB

Artikelbild:Wäre „schön doof“: So denkt Marco Reus wirklich über eine Rückkehr zum BVB

Niemals geht man so ganz, heißt es bekanntlich in einem populären Schlager. Wenn das auf einen Fußballprofi zutrifft, dann auf Marco Reus (35). Zwar jagt der gebürtige Dortmunder mittlerweile in Los Angeles dem runder Leder hinterher, doch mit dem Herzen befindet er sich immer noch in seiner Heimatstadt. Trotz seines Abschieds vor wenigen Monaten ist das Kapitel BVB für den Routinier keinesfalls beendet.

Mehr als 21 Jahre trug Reus den schwarz-gelben Dress. Allein in der Bundesliga lief er 294-mal für die Borussia auf (120 Tore). Dass ein Spieler, der sich so mit einem Verein identifiziert, auch die Kapitänsbinde erhielt, ist fast schon eine Selbstverständlichkeit.


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Aktuell ist der Offensivkünstler allerdings Angestellter von Los Angeles Galaxy. Für das Franchise von der Westküste absolvierte er bislang in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) zwei Partien. In die Torschützenliste trug er sich ebenfalls bereits ein. Sein Vertrag mit dem Tabellenführer der Western Conference läuft noch bis zum 31. Dezember 2026. Die Saison in der MLS endet mit Ablauf des Kalenderjahres.

„Ich habe hier große Ziele, die derzeit im Fokus stehen“, will Reus mit LA Galaxy einiges erreichen. Im Interview mit der Sport Bild gesteht der Routinier aber auch, kein Mensch zu sein, „der Dreijahrespläne aufstellt“. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt daher seinem neuen Klub.

Ein Abenteuer erleben

Wenn sein Vertrag mit Los Angeles endet, wird Reus 37 Jahre alt sein. Sein Wechsel über den Großen Teich sei für ihn daher vermutlich die letzte Gelegenheit gewesen, „einen großen Schritt zu gehen und ein solches Abenteuer zu erleben“.

Konkrete Pläne für die Zeit danach besitzt der 48-malige Nationalspieler bislang nicht. Doch eine Tätigkeit bei Borussia Dortmund steht ganz oben auf der Agenda. „Wenn man so vielen Menschen, wie ich dort kenne, so verbunden ist, wäre ich schön doof, wenn ich nicht zurückkehren würde“, unterstreicht er seine Ambitionen für ein Comeback. Zeitnah soll ein intensiver Austausch mit den Verantwortlichen des BVB folgen. „Wir werden in den nächsten Monaten bestimmt mal über die Zusammenarbeit sprechen.“ Die Fans dürfte es freuen.

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