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·12. April 2024
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In den sozialen Netzwerken war am Freitag über ein vorzeitiges Aus von Nils Schmadtke bei Borussia Mönchengladbach spekuliert worden. Der Bundesligist dementiert dieses Gerücht.
Seit vergangenem Sommer ist Nils Schmadtke bei Borussia Mönchengladbach als Sportdirektor tätig. Der Sohn des früheren Bundesliga-Managers Jörg Schmadtke ist regelmäßig auf dem Trainingsplatz und in der Mixed Zone zu finden, tritt in der Öffentlichkeit allerdings selten auf. Inmitten der durchwachsenen Rückrunde der Fohlen-Elf kamen im Fan-Umfeld Fragen nach Schmadtkes Wirken auf, woraufhin Sky am 26. März berichtete, der 35-Jährige sei "kaum noch in die Kaderplanung involviert" und konzentriere sich "mehr auf den Trainerstab und Staff bei Borussia".
Am Freitag kursierten auf 'X' sogar Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied Schmadtkes, der mit seinem Ex-Klub VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht wurde. Die Niedersachsen haben nach der Trennung vom bisherigen Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer eine Vakanz auf Führungsebene. Wie die Rheinische Post berichtet, habe Borussia die Spekulationen auf Nachfrage dementiert. Der Klub strebe keine Trennung von Schmadtke an, stattdessen werde eine Fortsetzung der Zusammenarbeit über die Saison hinaus angestrebt.
Nichtsdestotrotz wird im Fan-Umfeld kritisch über die Konstellation in der sportlichen Leitung diskutiert. Die Kritik richtet sich verstärkt an Sport-Geschäftsführer Roland Virkus, der 2022 die Trennung von Adi Hütter vollzog und dessen Nachfolger Daniel Farke nach einem Jahr durch Gerardo Seoane ersetzt hat. Auch die fehlende Präsenz bei den Spieltagspressekonferenzen der Borussia wird bemängelt, da Vorgänger Max Eberl regelmäßig mit dem Cheftrainer auf dem Podest Platz nahm. Während ein erneuter Trainerwechsel vermieden werden soll, bleibt offen, wie die Umstrukturierung des Kaders voranschreiten wird - und durch welchen Spielstil sich die Fohlen-Elf auszeichnen will.
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