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·16. November 2024
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Für Mats Hummels verliefen die ersten Monate bei seinem ersten Engagement im Ausland nicht wie erhofft. Bei der AS Rom wurde der 35-Jährige von Ex-Trainer Ivan Juric nicht berücksichtigt. Nun erwägt der ehemalige Dortmund-Verteidiger offenbar drastische Maßnahmen, wenn es unter dem neuen Coach Claudio Ranieri nicht besser läuft.
Mats Hummels hat sich seine ersten Monate bei der AS Rom sicherlich ganz anders vorgestellt. Als Wunschspieler von Daniele de Rossi gekommen musste der 35-Jährige wenige Wochen nach seinem Wechsel dabei zusehen, wie der Italiener entlassen worden war und durch Ivan Juric ersetzt wurde. Der Kroate hatte allerdings keinerlei Verwendung für ihn.
Nur ein Einsatz mit 23 Minuten bekam der Innenverteidiger, der zuvor noch auf Top-Niveau bei Borussia Dortmund performt hatte. Mit der Entlassung von Juric sowie der Anstellung von Claudio Ranieri hofft Hummels nun auf Besserung. Sollte sich allerdings nichts an seiner Situation ändern, erwägt er laut Sky einen vorzeitigen Abschied im Winter.
Sogar mit einem Karriereende könne er sich dem Pay-TV-Sender zufolge anfreunden, wenn keine reizvollen Anfragen eintreffen sollten. Doch zunächst hat er noch einige Wochen, um sich das Vertrauen von Ranieri zu erspielen und auf mehr Spielzeit als bisher zu kommen. Der 73-Jährige scheint jedenfalls grundsätzlich ein Fan des Routiniers zu sein.
"Warum sollte Hummels nicht spielen?", entgegnete er bei seiner Vorstellung am Freitag auf die Frage, ob er vorhabe, Hummels spielen zu lassen. Zudem betonte Ranieri, dass er mehrere Partien der Roma und auch vorherige Spiele von Hummels beim BVB geschaut habe und nicht verstehen könne, wieso er nicht eingesetzt wurde.
Somit besteht für Hummels tatsächlich die Chance, dass sein Abenteuer beim italienischen Hauptstadtklub doch noch ein gutes Ende nimmt. Im Sommer war der Bergisch Gladbacher ablösefrei vom BVB zu den Giallorossi gewechselt. Sein Vertrag läuft noch bis zum Saisonende.