Vorstoß enthüllt: FC Bayern wollte Lopetegui-Deal mit West Ham crashen | OneFootball

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·6. Mai 2024

Vorstoß enthüllt: FC Bayern wollte Lopetegui-Deal mit West Ham crashen

Artikelbild:Vorstoß enthüllt: FC Bayern wollte Lopetegui-Deal mit West Ham crashen

Julen Lopetegui wird voraussichtlich im Sommer bei West Ham United anheuern, mit den Hammers soll sich der Spanier am Montag geeinigt haben. Dies hätte der FC Bayern offenbar gerne verhindert und ist daher heute an Lopetegui herangetreten, um ihn doch noch von einem Engagement in München zu überzeugen.

Julen Lopetegui wird nicht der neue Trainer des FC Bayern, der Spanier soll sich laut Transferexperte Fabrizio Romano am Montag mit West Ham United geeinigt haben, nachdem zuvor bereits von fortgeschrittenen Gesprächen berichtet worden war. Zudem bestätigte der Premier-League-Klub am selben Tag, dass David Moyes den Klub am Saisonende verlassen wird.


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Damit ist der Weg für Lopetegui frei – und Bayern wohl endgültig chancenlos beim 57-Jährigen. Wie Sky und The Athletic berichten, hätte der FC Bayern den Deal zwischen Lopetegui und West Ham am Montag gerne noch verhindert. Demnach sei der deutsche Rekordmeister erneut an den Coach herangetreten, um ihn doch noch von einem Engagement an der Säbener Straße zu überzeugen.

Allerdings ohne Erfolg, denn wie es weiter heißt, hat sich Lopetegui dennoch für einen Wechsel nach London entschieden und die Bayern müssen sich weiter nach einem Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Thomas Tuchel umschauen. Lopetegui reiht sich damit in eine namhafte Liste an Kandidaten ein, die zuvor bereits abgesagt hatten.

Nach dem Bekenntnis von Xabi Alonso und der Verlängerung von Julian Nagelsmann beim DFB sagte auch Ralf Rangnick kürzlich ab und entschied sich für einen Verbleib bei der österreichischen Nationalmannschaft. Nun soll Erik ten Hag zurück in den Fokus des deutschen Rekordmeisters gerückt sein, doch bei dem Niederländer ist nicht sicher, ob er überhaupt zur Verfügung steht.

"Wenn eine Tür zugeht, geht eine andere auf, womit man gar nicht gerechnet hätte, dass sie aufgehen könnte", hatte Sportvorstand Max Eberl jüngst aufhorchen lassen. Langsam stellt sich für die Münchner allerdings die Frage, welche Türen überhaupt noch offen sind. Pep Guardiola, der mit einer Bayern-Rückkehr in Verbindung gebracht worden war, steht nicht zur Verfügung, wie sein Management erklärte.

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