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Helge Wohltmann·16. September 2021

Vorfreude auf Samstag: So will Anfang im Nordderby bestehen

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Das Kribbeln wird immer mehr, die Spannung steigt, denn das erste Nordderby seit über drei Jahren steht an. Dementsprechend groß ist die Vorfreude auch bei Werders Trainer Markus Anfang.

„Wir leben davon, dass wir solche Spiele haben und ich freue mich, das jetzt mitzuerleben“, sagte der 47-Jährige auf der Pressekonferenz des SVW. „Wir haben uns natürlich alle gewünscht, dass es in der Bundesliga stattfindet. Ich fiebere dem entgegen, aber es gibt am Ende nur die normale Punktzahl.“ Das gehe nicht nur ihm, sondern auch den Spielern so.


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„Jeder, der das selber erlebt hat, weiß, dass Flutlichtspiele vor so einer Kulisse etwas Besonderes sind. Aber ich merke, es ist viel Zug in der Trainingseinheit. Die Jungs wollen den Weg weitergehen, den wir die letzten Wochen gegangen sind.“ Zuletzt wurden immerhin zwei 3:0-Siege in Folge eingefahren und es macht den Anschein, dass die Werder-Profis die Spielidee des Trainers immer besser verinnerlichen.

Andererseits wartet am Samstag ein anderes Kaliber, denn die sechs Punkte wurden gegen die beiden Aufsteiger Hansa Rostock und Ingolstadt eingefahren. Dementsprechend schwerer dürfte es gegen die Hamburger werden. Anfang: „Der HSV ist eine Mannschaft, die sehr intensiv spielt. Sie haben viele Positionswechsel mit fußballerischen Lösungen und sind in Teilen schon über ein paar Jahre eine gestandene Zweitligamannschaft, die den Aufstieg vor Augen hat.“

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Es wird deshalb nicht nur auf Taktik oder spielerische Klasse, sondern auch auf Emotionen und Zweikampfhärte ankommen: „Der HSV wird aggressiv auftreten und solange es fair bleibt, ist das auch okay und gehört dazu. Wir müssen auf dem Platz dafür sorgen, dass der Funke überspringt und die Fans uns unterstützen. So wie in den letzten Spielen“, gibt der Werder-Trainer die Marschroute vor.