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·27. August 2025
Vorbild Alaba: Real lockt Bayern-Star Upamecano mit Top-Vertrag

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·27. August 2025
Beim FC Bayern stocken offenbar die Verhandlungen mit Dayot Upamecano – und das weckt wohl Begehrlichkeiten bei Real Madrid.
Nach Informationen der Sport BILD arbeitet Real Madrid daran, den Innenverteidiger ablösefrei im Sommer 2026 zu verpflichten.
Dabei greifen die Königlichen auf eine Strategie zurück, die schon bei David Alaba erfolgreich war: ein hochdotierter Vertrag als Lockmittel, sobald der Spieler ablösefrei zu haben ist.
Die Situation zwischen Bayern und Upamecano ist derzeit verfahren. Zwar hatte der 26-Jährige noch vor wenigen Wochen betont: „Ich bin total zufrieden hier. Es gibt jetzt Gespräche mit Max, Christoph und meinem Berater. Mal schauen, was passiert.“ Auch Sportvorstand Max Eberl erklärte: „Er ist auf jeden Fall einer der Spieler, die wir verlängern wollen.“ Doch aktuell liegen die Gespräche wohl auf Eis.
Der Grund: Upamecano fordert laut L’Équipe ein höheres Gehalt als die bisher kolportierten 16 Millionen Euro pro Jahr sowie die Aufnahme einer Ausstiegsklausel in den neuen Vertrag. Die Bayern-Bosse zögern, ihm in diesen Punkten entgegenzukommen. Die Position des Spielers ist laut Sport BILD klar – ohne zusätzliches „Entgegenkommen“ wird eine Einigung kaum möglich sein.
Genau hier setzt Real Madrid an. Die Spanier haben Upamecano schon länger im Blick und planen mit Trainer Xabi Alonso einen schrittweisen Kaderumbau. Im Bernabéu kennt man das Spiel mit Geduld: Schon bei Alaba wartete Real, bis sich ein ablösefreier Wechsel realisieren ließ, und belohnte den Österreicher anschließend mit einem Spitzenvertrag. Ein ähnliches Szenario droht nun auch bei Upamecano.
Der Franzose steht noch bis 2026 beim FC Bayern unter Vertrag, wechselte 2021 für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig nach München und gehört unter Vincent Kompany zum Stammpersonal in der Innenverteidigung.
Sollte es jedoch nicht bald zu einer Einigung über eine Verlängerung kommen, könnte der Rekordmeister erneut Gefahr laufen, einen Leistungsträger ablösefrei an Real Madrid zu verlieren – diesmal nach dem Muster „Alaba 2.0“.