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·17. Januar 2025

Vorbehalte gegen die Führung: Roger Schmidt schließt BVB-Job offenbar aus

Artikelbild:Vorbehalte gegen die Führung: Roger Schmidt schließt BVB-Job offenbar aus

Roger Schmidt lehnt ein Trainer-Engagement bei Borussia Dortmund offenbar ab. Die sportliche Krise und interne Probleme setzen den Verein massiv unter Druck.

Nach der bitteren 2:4-Niederlage gegen Holstein Kiel steckt Borussia Dortmund tief in der Krise. Die Mannschaft rutschte in der Bundesliga auf Platz zehn ab, und auch die gesteckten Ziele wie die Qualifikation für die Champions League wirken immer unrealistischer. Trainer Nuri Sahin steht daher stark unter Druck. Das Auswärtsspiel am Freitagabend gegen Eintracht Frankfurt könnte zu einer entscheidenden Bewährungsprobe werden.


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Trotz der anhaltenden sportlichen Talfahrt scheint Sahins Position laut Berichten von Bild und den Ruhr Nachrichten nicht akut gefährdet. Selbst eine dritte Pflichtspielniederlage in Folge würde nicht zwangsläufig zu einer sofortigen Entlassung führen. Doch die Suche nach potenziellen Nachfolgern bereitet den BVB-Verantwortlichen erhebliche Probleme.

Ein Kandidat, der als möglicher Nachfolger gehandelt wurde, ist Roger Schmidt, zuletzt Trainer bei Benfica Lissabon. Doch laut den Ruhr Nachrichten kommt ein Engagement des erfahrenen Coaches nicht infrage.

BVB-Vereinsführung ein „extrem fragiles Gebilde?“

Der 57-Jährige soll „wegen Vorbehalten gegenüber der Dortmunder Führungsebene“ abgesagt haben. Seit Monaten kursieren Berichte über interne Spannungen in der Vereinsführung. Diese Meinungsverschiedenheiten werden von der Bild inzwischen als „extrem fragiles Gebilde“ beschrieben und schrecken offenbar weitere potenzielle Trainer ab.

Dabei hatte die Bild erst kürzlich berichtet, dass die BVB-Bosse im Falle einer Entlassung Sahins bevorzugt auf einen Trainer mit Erfahrung in Topklubs setzen wollten. Angesichts der ablehnenden Haltung erfahrener Kandidaten könnte dieser Plan jedoch überarbeitet werden müssen.

Neben Schmidt sind auch Erik ten Hag, Urs Fischer und Sandro Wagner als mögliche Nachfolger ins Gespräch gebracht worden. Ob einer von ihnen bereit ist, die Herausforderung in Dortmund anzunehmen, bleibt jedoch fraglich.

Die Situation zeigt die wachsende Unruhe bei Borussia Dortmund. Die sportlichen Probleme auf dem Platz und die internen Konflikte in der Führungsebene verstärken sich gegenseitig. Für Nuri Sahin und den gesamten Verein stehen entscheidende Partien bevor.

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