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·23. Juni 2021

Vor BVB-Zusage: Bellingham bei Pokalfinale unter Bayern-Fans

Artikelbild:Vor BVB-Zusage: Bellingham bei Pokalfinale unter Bayern-Fans

Jude Bellingham hat mit der englischen Nationalmannschaft am Dienstagabend durch einen Sieg über Tschechien die Gruppenphase der EURO als Tabellenführer beendet. Der 17-jährige Mittelfeldmann kam dabei zu seinem zweiten Einsatz. Vor einem Jahr war damit kaum zu rechnen, als Borussia Dortmund den Zuschlag für den Transfer bekam, um den sich ganz Europa stritt.

Bekanntlich waren unter anderem auch der englische Rekordmeister Manchester United und sein deutsches Pendant, der FC Bayern, stark an Bellingham interessiert. Der Shooting Star des BVB ließ sich seinerzeit nicht nur von Sir Alex Ferguson persönlich auf dem Trainingsgelände der Red Devils hofieren. Sondern, wie Sport Bild nun berichtet, verbrachte auch ein DFB-Pokalfinale im Fanblock der Münchner. Beim Endspiel gegen RB Leipzig im Jahr 2019, Bellingham war noch 15, lud der FC Bayern den Teenager und seine Eltern ein.


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Wechsel erst nach einer Saison für den Heimatklub

Das 3:0 über Leipzig war aber offenkundig nicht eindrücklich genug, um Familie Bellingham vom Schritt an die Isar zu überzeugen. Ein Hauptgrund dafür sei gewesen, so das Magazin, dass der heimatverbundene Mittelfeldspieler seine ersten Schritte im Profibereich unbedingt bei Birmingham City in der zweiten englischen Liga machen wollte. Der Klub hat zwischenzeitlich sogar seine Trikotnummer 22 aus der Zirkulation genommen, so eng ist die Verbindung.

Dortmund zeigte den klarsten Plan auf

Ein Wechsel sollte also erst 2020 erfolgen, die Zusage bekam Borussia Dortmund. In erster Linie, weil der Klub Bellingham wohl den klarsten Plan für seine Entwicklung in jungen Profi-Jahren aufzeigen konnte. Unter anderem machten die Verantwortlichen ihn auch mit Videos heiß auf die Atmosphäre im Westfalenstadion, die Bellingham freilich wegen der Corona-Krise bisher nur in Ansätzen erlebt hat. Die Verpflichtung kostete mit einer Ablöse von über 20 Millionen Euro eine Menge Geld, das aber, wie schon nach einer Saison klar ist, bestens angelegt war. Der FC Bayern schaute ausnahmsweise in die Röhre.

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