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·25. Mai 2022

Vor Barça-Wechsel: Luis Suarez verhandelte mit Real Madrid

Artikelbild:Vor Barça-Wechsel: Luis Suarez verhandelte mit Real Madrid

Luis Suarez orientierte sich beruflich im Sommer 2014 um und wechselte zum FC Barcelona. Die Blaugrana waren immer die erste Option. Mit Real Madrid waren zuvor aber schon Verhandlungen geführt worden.

Mit mehr als 80 Millionen Euro ist Luis Suarez noch immer einer der teuersten Neuzugänge in der Vereinsgeschichte des FC Barcelona. Wenn man bedenkt, dass der Transfer schon 2014 über die Bühne gegangen ist, fällt die Ablöse noch mal schwerer ins Gewicht.


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Es habe aber schon vor diesem Zeitpunkt ein Meeting stattgefunden, in dem er danach gefragt worden war, ob er sich einen Barça-Wechsel vorstellen könne, berichtet Suarez bei El Larguero. Zuerst fingen sich die Blaugrana eine deutliche Absage ein: "Und ich habe 'Nein' gesagt, weil meine Eigenschaften nicht zu Barça passten."

Luis Suarez hatte zunächst Zweifel an Barça-Wechsel

Suarez hatte damals arge Zweifel daran, ob er seinen Platz in der Mannschaft finden würde. Denn da waren ja schon Superstars wie Lionel Messi, Neymar und Alexis Sanchez, reiht Suarez namentlich auf. Traum des Uruguayers sei es aber immer gewesen, irgendwann einmal für Barça zu spielen.

Der katalanische Topklub hatte dann Glück, dass Suarez ein Jahr später überhaupt noch auf dem Markt war. Es habe Gespräche mit Real Madrid gegeben, während Suarez an der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika teilnahm. Sein baldiger Ex-Klub Atletico Madrid hatte 2013 vorgefühlt, "die Bedingungen passten allerdings nicht", betont Suarez.

Im Camp Nou war Suarez fünfmal Spanischer Meister geworden und 2014/15 Sieger der Champions League. Mit 194 Toren und 113 Vorlagen in 282 Pflichtspielen ist er bis heute eine der prägenden Figuren der Vereinsgeschichte.

Er habe bei seinem Weggang aus Barcelona 2020 "alles zurückgelassen, mein Leben und ein sehr großes Zeichen, auf das ich sehr stolz bin", erinnert sich Suarez, der sich vor zwei Jahren unter Tränen verabschiedete. Nun ist unklar, wo er als Nächstes anheuern wird. Atletico verlängert seinen auslaufenden Vertrag nicht.

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