Von Xavi aussortiert: Entpuppt sich Oscar Mingueza für Barça als verspätete Einnahmequelle? | OneFootball

Im Sommer 2022 gab der FC Barcelona Eigengewächs Oscar Mingueza (24) ablösefrei an Liga-Konkurrent Celta Vigo ab. Den Katalanen könnte nun im Nachhinein eine Finanzspritze für den Defensivallrounder winken.

Wie schon an den fünf Spieltagen zuvor stand Rechtsverteidiger Oscar Mingueza auch bei der 2:3-Niederlage gegen seinen Jugendklub FC Barcelona für Celta Vigo die vollen 90 Minuten auf dem Platz und zeigte einmal mehr eine solide Leistung. Der 24-Jährige geht eindeutig als Gewinner unter dem neuen Trainer Rafa Benitez (63) hervor, der die Stärken des Verteidigers zu nutzen weiß.

Barça reibt sich die Hände

Der FC Barcelona dürfte sich über diese Entwicklung besonders freuen. Sollte Mingueza weiter auf hohem Level spielen, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis er wieder für größere Aufgaben bestimmt ist.

Bei einem Transfer des 24-Jährigen würde Barça 50 Prozent der Ablösesumme erhalten, da sie sich beim ablösefreien Abschied des Spielers im vergangenen Jahr eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben.

Mingueza war beim FC Barcelona unter Trainer Ronald Koeman (60) der Durchbruch in den Profifußball gelungen. Während der Rechtsverteidiger unter dem Niederländer ein hohes Ansehen genoss und häufig zur Startformation gehörte, wurde er vom aktuellen Trainer Xavi Hernandez (43) zum Ergänzungsspieler degradiert und schloss sich daraufhin Celta Vigo an.