fussball.news
·3. Dezember 2020
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Offensivstar Antoine Griezmann trifft seit seiner Ankunft beim FC Barcelona erstmals in drei aufeinanderfolgenden Partien. Es könnte fast der Eindruck geweckt werden, der Star der Katalanen hätte die Jubelkritik von Toni Kroos, Mittelfeldmann vom Rivalen Real Madrid, zum Anlass genommen, um Extra-Motivation zu schöpfen.
"Wenn es da einstudierte Tänze oder Choreografien gibt, finde ich das schon sehr albern", teilte Toni Kroos Anfang November in seinem Podcast Einfach mal Luppen mit. Der deutsche Nationalspieler von Real Madrid verwies mit seiner Kritik neben Arsenal-Star Pierre-Emerick Aubameyang auch auf Antoine Griezmann vom FC Barcelona. Aubameyang konterte Kroos auf Twitter und betonte, dass er besondere Jubel-Einlagen seinem Sohn zuliebe macht. Von Griezmann wurde dieser Tweet mit einem Like versehen.
Kurios: Seither traf Griezmann in drei von vier Pflichtspielen. Beim 4:0-Ligasieg am vergangenen Wochenende gegen Osasuna jubelte der französische Weltmeister besonders kindlich, ebenso wie auch am Mittwochabend in der Champions League beim 3:0-Erfolg gegen Ferencvaros. In der Vergangenheit hatte der Angreifer zuvor oft im Fortnite-Move seine Tore gefeiert. Nun hat er zwar einen neuen Jubel, dieser ist jedoch ebenso einstudiert und offensichtlich seinen beiden Kindern gewidmet. Das dies ausgerechnet nach Kroos' Kritik folgte? Wohl kein Zufall.